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Borussia Dortmund

·26. Dezember 2025

09 schwarzgelbe Momente im Jahr 2025 – Teil 1

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Niko Kovac übernimmt – Ein Freund von „viel ist mehr“Ende Januar 2025 trennt sich Borussia Dortmund nach vier Niederlagen innerhalb von zwölf Tagen von Nuri Sahin – das nötige Quäntchen Glück ist dem ehemaligen BVB-Spieler auf seiner zweiten Station als Cheftrainer nicht hold gewesen. Für drei Spiele übernimmt U19-Trainer Mike Tullberg das Team, holt ein Unentschieden und zwei Siege. Danach übernimmt Niko Kovac die Borussen. „In unserer Situation ist ein externer Input extrem notwendig durch einen erfahrenen Trainer von außen, weil ich der Überzeugung bin, dass Weiterentwicklung damit einhergeht“, sagt BVB-Geschäftsführer Lars Ricken.

Und Kovac krempelt vom ersten Tag an die Ärmel hoch: „Nur derjenige, der arbeitet, wird was kriegen. Für wenig gibt’s nicht viel. Ich bin ein Freund von viel ist mehr.“ Die Premiere geht zwar in die Hose (1:2-Heimniederlage gegen Stuttgart), der neue Mann auf der Bank führt die Mannschaft aber in der Champions League in den K.o.-Spielen gegen Sporting Lissabon (3:0 A, 0:0 H) sicher ins Achtelfinale. In der Liga fehlt weiterhin die nötige Stabilität – der neue Ansatz muss erst einmal greifen. Und so schlittert Schwarzgelb in eine 0:2-Auswärtspleite beim VfL Bochum, feiert jedoch eine Woche später ein 6:0-Schützenfest gegen Union Berlin mit vier Toren von Serhou Guirassy und vier Torvorlagen von Pascal Groß.


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Ein Weltstar feiert seinen Abschied – und wird offiziell Borusse Die Tischtennisspieler des BVB schließen ihre Premierensaison in der TTBL mit 16:28 Punkten auf einem soliden neunten Platz ab. Zum Abschluss setzen sie noch ein Highlight: Vor ausverkaufter Kulisse in der Brügmann-Halle feiern 1.000 Zuschauer – ein neuer Rekord in der 78-jährigen Abteilungsgeschichte – Ende März einen 3:1-Erfolg über Spitzenreiter Borussia Düsseldorf. Besonderen Applaus erhält Weltstar Timo Boll, der für Düsseldorf spielt und nach der Saison seine einzigartige Karriere beendet. Der 44-Jährige, mehrfacher Weltranglistenerster, achtmaliger Europameister und siebenfacher Olympiateilnehmer, ist bekennender BVB-Fan und wird auch das folgende Bundesliga-Spiel der Fußballprofis gegen Mainz im Stadion verfolgen. Nicht nur das: Beim Bundesliga-Spiel wird außerdem verkündet, dass Timo Boll offizieller Markenbotschafter des BVB wird. „Den großen Fußball mit dem kleinen Tischtennisball zu vereinen, macht an dieser Stelle Sinn, denn Timo Boll hat als langjähriger Fan in der Vergangenheit all seiner Reise- und Turnier-Strapazen zum Trotz bei jedem BVB-Spiel mitgefiebert und sein Fansein immer sehr emotional ausgelebt“, sagt BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer.

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Für die kommende Tischtennis-Saison setzen Abteilungsleiterin Ulla Reitemeyer und Sportchef Evgeny Fadeev zudem ein Signal: Nach Anders Lind im Vorjahr haben sie in Kristian Karlsson bereits den zweiten Weltklassespieler verpflichtet, um den eingeschlagenen Weg in der 1. Bundesliga fortzuführen.

BVB schlägt den FC Barcelona – Raus mit dröhnendem Applaus! Der BVB bekommt es im Viertelfinale der UEFA Champions League mit einer der besten Mannschaften der Welt zu tun. Im Hinspiel geht die Mannschaft mit 0:4 beim FC Barcelona unter, soll aber indes eine Woche später nach einer herausragend guten Leistung im SIGNAL IDUNA PARK an einer Sensation schnuppern: Bis zum Schluss eines denkwürdigen Abends Mitte April darf Fußball-Dortmund von einem Fußball-Wunder träumen. Zunächst spielt nur eine Mannschaft – die andere schwimmt. Angetrieben von einem fantastischen Publikum rollt Angriff auf Angriff auf das Tor des FC Barcelona. Serhou Guirassy trifft schon in der elften Minute per Elfmeter zum 1:0, ein weiterer Treffer von Pascal Groß kurz darauf zählt wegen Abseits nicht. Erst spät kann sich Barca etwas befreien, doch Dortmund startet ähnlich fulminant in den zweiten Durchgang wie in den ersten. Drei Minuten nach Wiederbeginn erhöht Guirassy auf 2:0, aber nur wenig später unterläuft Ramy Bensebaini ein Eigentor. Mit Guirassys drittem Treffer eine Viertelstunde vor dem Ende keimt neue Hoffnung auf, zumal auch Julian Brandt trifft. Aber auch hier: Abseits.

Am Ende stehen „nur“ ein 3:1-Erfolg gegen Spaniens Champion sowie die Punkte 17 und 18, die Borussia Dortmund zur Fünfjahreswertung der UEFA beisteuert und damit in der Saison 2024/25 der erfolgreichste deutsche Teilnehmer ist vor München (17 Zähler), Frankfurt (15), Leverkusen (11), Heidenheim (9), Hoffenheim und Stuttgart (je 7) sowie Leipzig (2). Noch ein Grund zum Feiern: In seiner erst zweiten Champions-League-Saison sichert sich BVB-Stürmer Serhou Guirassy die Torjägerkrone. Der 29-Jährige erzielt in 14 Spielen 13 Treffer und bereitet zusätzlich fünf Tore vor. Damit teilt er sich den ersten Platz mit Raphinha vom FC Barcelona, der ebenfalls 13-mal erfolgreich ist.

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