LigaInsider
·1. März 2024
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Nikola Dovedan vom 1. FC Heidenheim wird im Spiel gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr) wahrscheinlich erneut in der Startelf stehen. Trainer Frank Schmidt bescheinigte ihm auf der Pressekonferenz vor der Partie „gute Chancen“ auf einen Einsatz von Beginn an. Angesichts der zuletzt guten Leistungen des 29-Jährigen überrascht diese Aussage nur wenig: Bereits im Spiel gegen Bayer Leverkusen (1:2) in der vorletzten Woche wusste Dovedan seinen Trainer zu überzeugen. Der Österreicher bereitete den Anschlusstreffer vor, und hatte als „Unruheherd“ einen großen Anteil daran, dass Heidenheim noch einmal zurück ins Spiel fand. Diese gute Leistung wusste der Österreicher in der anschließenden Trainingswoche zu bestätigen, sodass Schmidt den 29-Jährigen am vergangenen Wochenende gegen den 1. FC Union Berlin (2:2) erst zum zweiten Mal überhaupt in der laufenden Saison in die Startelf beorderte. Dovedan nutzte diese Chance direkt: Mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 brachte der Offensivakteur seine Heidenheimer früh in Führung.
Nichtsdestotrotz drückt Schmidt bei den Erwartungen an den Österreicher auf die Bremse: „Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell es geht, dass man jemanden hochleben lässt im Fußball. Es war der jetzt der 23. Spieltag, an dem er das zweite Mal von Anfang an gespielt hat. Für mich ist es wichtig, dass man nicht gleich alle Spieler in den Himmel jubelt, wenn sie ihre Chance bekommen und gute Leistungen bringen. Sondern es so ist, dass ihr Fuß in der Tür drin ist und sie die Leistung dann bestätigen müssen.“ Gegen Eintracht Frankfurt erhält Dovedan also aller Voraussicht nach erneut die Chance, von Beginn an zu spielen. Dabei sind die Qualitäten des Österreichers dieses Wochenende womöglich besonders gefragt: Mit Jan-Niklas Beste, Eren Dinkçi und Tim Kleindienst ist die Einsatzfähigkeit gleich dreier offensiver Leistungsträger derzeit fraglich.