1. FC Köln: Hoffnung auf Ahmetcan Kaplan zerschlägt sich fürs Erste | OneFootball

Die Hoffnung des 1. FC Köln auf eine zeitnahe Verpflichtung von Ahmetcan Kaplan (22) hat sich fürs Erste zerschlagen. Grund ist wie so häufig das Finanzielle: Laut einer Meldung von Sky zieht der Klub des Verteidigers, der AFC Ajax, nur einen Verkauf in Betracht und verlangt dafür rund 6 Millionen Euro. Zu viel für die Rhenländer, die sich deshalb vorerst zurückziehen. Das Aus für den Transfer ist damit nicht zwangsläufig besiegelt. Dem Sender zufolge bleibt Köln für den Fall, dass sich doch noch eine Tür öffnet, am Ball. Mit Kaplan soll es ohnehin bereits eine grundsätzliche Einigung geben, sodass in gewissem Umfang schon Vorarbeit geleistet wurde. Zur Erstmeldung vom 22. Juli 2025:

Köln hat Ajax-Verteidiger Kaplan an der Angel

Der 1. FC Köln treibt seine Kaderplanung voran und könnte unter Umständen in Kürze den nächsten Neuzugang präsentieren. Nach übereinstimmenden Informationen von Sky und dem türkischen Journalisten Yağız Sabuncuoğlu bemüht sich der Bundesliga-Aufsteiger intensiv um Innenverteidiger Ahmetcan Kaplan vom niederländischen Erstligisten AFC Ajax. Laut Sky laufen die Gespräche bereits seit mehreren Tagen. Inzwischen soll sich der Effzeh mit dem Spieler grundsätzlich auf einen Vierjahresvertrag verständigt haben. Eine Einigung mit Ajax steht dagegen noch aus, wobei es Sabuncuoğlu zufolge schon ein erstes Angebot gegeben hat. Die Niederländer, bei denen Kaplan noch bis 2027 unter Vertrag steht, verlangen dem Vernehmen nach bis zu 6 Millionen Euro Ablöse.

Kaplan wäre siebter Neuzugang

Kaplan war 2022 für 9,5 Millionen Euro von Trabzonspor nach Amsterdam gewechselt, konnte sich dort jedoch erst ab der Saison 2023/24 für Chancen bei den Profis empfehlen. In den vergangenen beiden Spielzeiten absolvierte der 22-Jährige insgesamt 25 Pflichtspieleinsätze – verteilt auf 13 Partien in der einen und zwölf Auftritte in der anderen Saison. In Köln könnte Kaplan als siebter externer Neuzugang der laufenden Transferperiode einrücken und die Innenverteidigung verstärken. Jetzt muss sich zeigen, ob der Effzeh und Ajax sich auf ein finanziell tragbares Paket einigen.