1. FC Köln in Paderborn: Keine gute Bilanz und die acht Minuten mit Frank Willenborg | OneFootball

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·28. März 2025

1. FC Köln in Paderborn: Keine gute Bilanz und die acht Minuten mit Frank Willenborg

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1. FC Köln in Paderborn: Keine gute Bilanz und die acht Minuten mit Frank Willenborg

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Simon Bartsch

28. März 2025

Am Samstagmittag ist der FC zu Gast in Paderborn. Der Schiedsrichter der Begegnung ist für den FC kein Unbekannter. Und die Bilanz ist alles andere als vielversprechend. Frank Willenborg pfeift die Begegnung SC Paderborn gegen den 1. FC Köln.

Am Samstagmittag steht für den FC die nächste schwierige Aufgabe auf dem Plan. Die Kölner sind zu Gast beim Tabellendritten aus Paderbon. Frank Willenborg pfeift die Begegnung SC Paderborn gegen den 1. FC Köln. Und das weckt nicht die besten Erinnerungen.

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Frank Willenborg

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Was man nicht alles so in acht Minuten machen kann, lautete eine oft gestellte Frage in den Sozialen Medien nach dem bitteren Pokal-Aus der Kölner in Leverkusen Anfang des Jahres. Bitter, weil der FC überraschend 2:0 gegen den Tabellenführer in Führung lag, Bayer aber noch einmal den richtigen Schlüssel fand und verkürzte. Schiedsrichter Frank Willenborg gab schließlich acht Minuten Nachspielzeit und löste zumindest bei den FC-Fans heftige Diskussionen aus. Auch, weil Patrik Schick in der sechsten Minute des Nachschlags ausglich, die Tür zur Verlängerung öffnete, in der Leverkusen dann eiskalt zuschlug und die Geißböcke dann doch als Verlierer vom Platz gingen.

Zuletzt eher schlechte Bilanz

Nicht die erste bittere Erfahrung: So richtig feiern wollte am 75. Geburtstag dann keiner mehr. Der FC hatte das Heimspiel im Februar 23 gegen den VfL Wolfsburg verdient und trotz beeindruckender Choreo 0:2 verloren. Und auch wenn der damalige FC-Trainer Steffen Baumgart sehr wohl wusste, dass seine Mannschaft nicht gerade den besten Tag erwischt hatte und damit auch selbst verantwortlich für die Pleite war, der Coach richtete seinen Zorn auf Schiedsrichter Frank Willenborg. „Alles“ habe ihn an dem Unparteiischen gestört, sagte Baumgart. „Da waren schon einige Sachen, die mich geärgert haben. Es war das Auftreten, das Verhalten und Entscheidungen im Umschaltspiel, die als taktisches Foul zu werten sind.“ Auch die Spieler waren nicht mit allen Pfiffen einverstanden, Dejo Ljubicic nannte die Leistung des Refs später einfach nur „schlecht“.

Schlecht ist aus Kölner Sicht vor allem die Bilanz in Begegnungen unter der Leitung des 45-Jährigen. 14 Partien der Geißböcke leitete der Realschullehrer, gerade drei Spiele gewann der FC. Von den vergangenen zwölf Duellen sogar nur eins. Die ersten beiden Partien gingen vor zwölf Jahren an Köln. Der FC gewann in der ersten Runde des Pokals gegen die SpVgg Unterhaching und ein halbes Jahr später in Liga zwei gegen Union Berlin. Danach folgten sieben Niederlagen, drei Remis, aber immerhin auch ein Sieg. Und das war ein ganz besonderer. Im April 2021 setzte sich der FC 2:1 gegen RB Leipzig durch – beide Tore erzielte bekanntlich Jonas Hector. “Eigentlich bin ich nach vorne gegangen, weil ich nicht mehr konnte. Ich habe in der Halbzeit zu Friedhelm Funkel gesagt, dass ich nicht weiß, ob ich das noch packe”, sagte der Kölner Ex-Kapitän einige Zeit später. Zuletzt leitete der Unparteiische die Begegnung der Kölner in Darmstadt (1:5).

Zwei Mal Rot für Paderborn

Auch in der vergangenen Spielzeit pfiff Willenborg zwei Begegnungen der Kölner. Der 45-Jährige leitete die Begegnung gegen den FSV Mainz (0:0) sowie gegen die Bayern (0:2). Vom Platz stellte Willenborg noch nie einen Kölner Spieler, entschied aber zwei Mal auf Elfmeter gegen die Geißböcke und zeigte 2022 im FC-Spiel gegen Hoffenheim Ozan Kabak die Gelb-Rote Karte. 15 Mal leitete der Schiedsrichter Begegnungen von Paderborn. Die Bilanz der Ostwestfalen ist dabei mit sechs Siegen, bei vier Niederlagen leicht positiv. In Erinerungen dürfte dem SCP noch ein Duell von 2020 sein. Damals gab es zwar ein torloses Remis gegen Oberhausen, Paderborn spielte die Begegnung aber nur mit neun Spielern zu Ende. Sören Brandy sah fünf Minuten nach seiner Einwechslung Rot und auch der in Köln gut bekannte Rolf-Christel Guié-Mien wurde vom Platz gestellt.


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