LigaInsider
·22. Februar 2024
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Der Schritt in die Bundesliga war für Chris Bedia (27) offenbar nicht ganz so leicht zu verarbeiten. Der Stürmer kam im Januar für zwei Millionen Euro vom Servette FC zu Union Berlin, wo er noch in der Findungsphase ist, wie Sportchef Oliver Ruhnert laut kicker einräumte. Eine Option, den gesperrten Kevin Volland in der Startelf zu ersetzen, ist er daher wohl (noch) nicht. „Man muss auch bereit sein, dann mal in Kauf zu nehmen, dass es ein paar Tage braucht“, so der Funktionär, der nach wie vor großes Potenzial im Offensivmann sieht: „Wir alle sind uns einig, dass uns Chris mit seiner Art Fußball zu spielen, durchaus auch in dieser Rückrunde wird helfen können.“ Mehr als zwei Teileinsätze als Joker (13. und 20. Spieltag) waren für Bedia bis dato nicht drin. „Bei Chris ist uns schon klar gewesen, dass er aus der Schweiz kommt und nicht aus der Bundesliga“, schraubte Ruhnert die Erwartungshaltung an den Neuzugang erst mal zurück. Als Volland-Ersatz dürfte ein anderer Neuzugang herhalten: Yorbe Vertessen (PSV Eindhoven), der gegen Hoffenheim (1:0) bereits durch seinen mitentscheidenden Assist für Brenden Aaronson kräftig die Werbetrommel rührte, hat beste Karten, von Beginn an aufzulaufen. Aber auch der Torschütze selbst hat gewiss ein Argument geliefert.