LigaInsider
·7. November 2024
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Tom Rothe ist in dieser Saison beim 1. FC Union Berlin zwischenzeitlich der Mann der Stunde gewesen. Es kamen Stimmen auf, die ihn als Linksverteidiger der Zukunft für die Nationalmannschaft ins Spiel brachten. Die vergangenen zwei Partien spiegeln diese Stimmung jedoch ganz und gar nicht wider. Trainer Bo Svensson versichert allerdings, dass das für den weiteren Weg nichts (Negatives) zu bedeuten hat. Der 20-jährige Neuzugang aus Dortmund hat sich nach etwas Eingewöhnungszeit einen Startelfplatz bei den Eisernen erarbeitet und gute Eindrücke hinterlassen, sodass der Platz vorerst gefestigt war. Im Pokal gegen Bielefeld kam Rothe dann nur als Einwechsler rein und beim 0:3 gegen Bayern blieb er komplett auf der Bank. „In Bielefeld war es so, dass wir ein paar Spieler gewechselt haben“, erläuterte Svensson am Donnerstag, dass Belastungssteuerung ein Thema war, „und gegen Bayern geschah es aus taktischer Sicht.“ Konkret sah es so aus, dass Diogo Leite den Part auf der linken Außenbahn übernommen hat.
Die Gründe wurden dem Linksverteidiger gegenüber auch klar kommuniziert. Der Union-Coach betonte hinsichtlich der vergangenen zwei Pflichtspiele umgehend: „Das heißt nicht so viel. Er spielt hier eine sehr gute Rolle.“ Kommuniziert ist auch, wie der Weg für ihn aussehen soll. Und diesbezüglich gilt unter anderem die Marschroute: „Wir setzen auf Tom. Das ist weiterhin so.“ Für das Aufeinandertreffen mit dem SC Freiburg (Freitag, 20:30 Uhr) stehen die Zeichen auf Startelfrückkehr. Für Rothe gilt perspektivisch darüber hinaus, im Konkurrenzkampf vorzubauen. In Josip Juranović nähert sich ein etablierter (National-)Spieler, der links wie rechts einsetzbar ist, nach langer Verletzungspause seinem Comeback.