LIGABlatt
·24. Dezember 2020
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Am Donnerstagabend konnten die Kicker vom Bosporus in Ankara in einem fehlerbetontem Spiel die Oberhand behalten. Die drei goldenen Punkte fuhr Domagoj Vida (61.) per Kopf ein.
Coach Sergen Yalçın setzte auswärts bei Ankaragücü auf Valentin Rosier, Cyle Larin und N’Sakala. Necip Uysal, Rıdvan Yılmaz und N’Koudou standen nicht im Startaufgebot.
Ankaragücü hat die besseren Chancen
Beide Mannschaften begannen am Donnerstagabend merklich offensiv und agierten dafür nicht fehlerlos. Beim Ballwechsel erlaubten sich beide Teams etliche Ungenauigkeiten, die zu gegenseitigen Konterangriffen einluden. Es dauerte bis in die 13. Spielminute, ehe Beşiktaş über N’Sakala gefährlicher wurde. Seine flache Hereingabe mit Schmackes klärte Atakan jedoch ins Aus und verhinderte den möglichen Rückstand. Nur drei Minuten später flankte Ghezzal zu ungenau in den Strafraum für Larin. Die besten und damit hundertprozentigen Chancen hatte im Gegenzug Emre Güral (18./39.) doppelt auf dem Fuß, der noch vor dem Pausenpfiff verletzt ausgewechselt wurde. Cyle Larins (23.) Kopfballtreffer wurde indes von Halis Özkahya wegen Foulspiels nicht anerkannt. Die kritische Entscheidung des Offiziellen war für Beşiktaş und allen voran Sergen Yalçın diskutabel.
Vida köpft zum Sieg
Nach dem Pausenpfiff sahen die Zuschauer dasselbe offensiv gestaltete Spiel. Zunächst köpfte Mensah in der 53. Spielminute auf den Keeper, in der 58. Spielminute diesmal Larin über die Querlatte. Nur eine Minute später verhinderte Ersin Destanoğlu die nicht unverdiente Führung der Hausherren. Es dauerte in der Hauptstadt somit bis in die 61. Spielminute, bis es klingelte. Ghezzals Freistoß verwandelte Domagoj Vida per Kopf zum 1:0. Mit seiner Torvorlage ging Ghezzal für N’Koudou vom Platz. Bis zum Schlussbild passierte nicht sonderlich viel und Beşiktaş siegte in Ankara denkbar knapp.