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·29. Oktober 2025
100-Millionen-Deal? Bayern arbeitet angeblich am Mega-Transfer

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·29. Oktober 2025

Die Transferplanungen beim FC Bayern stehen nie still. Nun sorgt ein prominenter Name für neue Spekulationen rund um ein mögliches Mega-Comeback.
Wie das spanische Portal Fichajes.net berichtet, beschäftigt sich der Rekordmeister weiterhin mit einer Rückholaktion von Kenan Yildiz. Demnach soll ein Angebot in Höhe von 100 Millionen Euro vorbereitet werden, um den 20-Jährigen von Juventus Turin loszueisen.
Yildiz hatte das Nachwuchsleistungszentrum der Münchner im Sommer 2022 verlassen und in Italien den Durchbruch geschafft. In der vergangenen Saison gelangen dem Offensivmann zwölf Tore und neun Vorlagen in 52 Pflichtspielen. Auch in der aktuellen Spielzeit zeigt er mit sechs Scorerpunkten in elf Einsätzen konstant gute Leistungen. fichajes.net zufolge sei geplant, Yildiz bereits zur kommenden Saison zurück an die Isar zu holen, wo er eine tragende Rolle übernehmen könnte.
Ein Selbstläufer wäre der Transfer jedoch nicht: Auch andere Topklubs aus Europa sind offenbar aufmerksam geworden. Laut dem Transferexperten Fabrizio Romano zeigt vor allem der FC Chelsea konkretes Interesse. Die Londoner sollen Yildiz im Derby gegen Inter vor Ort beobachtet haben. Darüber hinaus nennt das Portal TuttoJuve auch den FC Arsenal als potenziellen Abnehmer. Dort ist von einer möglichen Ablösesumme zwischen 80 und 100 Millionen Euro die Rede.

Foto: IMAGO
Allerdings gilt der türkische Nationalspieler in Turin als unverkäuflich – sein Vertrag läuft noch bis 2029. Ob Juve bei einem dreistelligen Millionenbetrag dennoch schwach werden könnte, bleibt offen.
Interessant ist: Noch vor wenigen Tagen hatten andere Quellen eine mögliche Rückkehr kategorisch ausgeschlossen. Im BILD-Podcast Bayern Insider hieß es damals unmissverständlich: „Das ist not true.“ Laut BILD-Reporter Christian Falk gebe es „keine Grundlage“ für ein Bayern-Interesse, auch intern sei nie über einen Transfer gesprochen worden.
Hinzu kommt: Ein Deal in dieser Größenordnung würde der derzeitigen Transferstrategie der Bayern klar widersprechen. Die Klubführung setzt vermehrt auf wirtschaftlich vertretbare Transfers und junge Talente aus den eigenen Reihen. Mit Spielern wie Lennart Karl und Wisdom Mike stehen bereits Nachwuchskräfte bereit, die ähnliche Positionen bekleiden. Die Verpflichtung eines weiteren Offensivspielers für 100 Millionen Euro erscheint daher wenig realistisch.









































