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·1. November 2024
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Wegen des unsportlichen Verhaltens der eigenen Anhänger hat das DFB-Sportgericht den VfL Osnabrück, Hansa Rostock, den FC Ingolstadt und die SpVgg Unterhaching jeweils mit Geldstrafen belegt.
Die höchste Summe wird für den VfL fällig: 50.150 Euro müssen die Lila-Weißen für insgesamt vier Vorfälle zahlen. Allein 32.250 Euro entfallen auf die Pyroshow beim Pokalspiel gegen den SC Freiburg am 17. August, als aus vier Feuerwerksbatterien heraus eine Vielzahl von pyrotechnischen Gegenständen abgeschossen sowie 35 weitere bengalische Fackeln und Rauchkörper gezündet wurden.
Weitere 6.300 Euro werden fällig, nachdem beim Auswärtsspiel in Dortmund am 31. August insgesamt 15 pyrotechnische Gegenständen abgefeuert worden waren und sich der Spielbeginn dadurch um 30 Sekunden verzögert hatte. Das Werfen von 20 Bechern beim Heimspiel gegen Erzgebirge Aue am 10. August wurde mit 6.000 Euro geahndet, das Zünden von 30 bengalischen Fackeln bei der Partie gegen Energie Cottbus am 24. September mit 5.600 Euro.
Der F.C. Hansa Rostock ist mit 47.600 Euro zur Kasse gebeten worden. Allein die Pyroshow seiner Fans beim Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching am 24. September, als insgesamt 73 pyrotechnische Gegenstände wie Fackeln und Blinker abgebrannt worden waren, was zu einer zehnminütigen Spielunterbrechung führte, schlägt mit 43.050 Euro zu Buche. Die restliche Summe (4.500 Euro) entfällt auf das Abbrennen von 13 pyrotechnischen Elementen beim Heimspiel gegen Waldhof Mannheim am 14. September.
Während der FC Ingolstadt 1.500 Euro zahlen muss, nachdem beim Auswärtsspiel gegen Stuttgart II am 14. September mehrere Toilettenpapierrollen in den Strafraum geworfen worden waren, wurde die SpVgg Unterhaching mit 1.000 Euro belegt. Damit ahndete das Sportgericht einen nicht ausreichenden Ordnungsdienst bei der Partie gegen Rot-Weiss Essen am 1. September, weil ein Kind nach einem Tor der Hachinger auf das Spielfeld gelaufen war.
Bis auf die Spielvereinigung können alle belangten Klubs einen Teil der Summe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Beim VfL sind das 12.600 Euro, bei Hansa 15.850 Euro und beim FCI 500 Euro. In der Strafentabelle rückt die Kogge mit einer Gesamtsumme von 53.600 Euro auf Platz 1 vor, Osnabrück steigt auf Platz 2 ein, der FCI ist Neunter (5.900 Euro) und Unterhaching übernimmt mit 4.100 Euro den 14. Platz.
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