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·24. Oktober 2024
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Die "Kanarienvögel" konnten am Donnerstagabend ManU im eigenen Stadion trotz José Mourinho nicht niederringen. Für Fenerbahçe sprang nur ein Punkt heraus.
Wie im internationalen Wettbewerb üblich tauschte auch Fenerbahce-Trainer José Mourinho nach dem 2:2-Remis in Samsunspor ordentlich durch, mit Saint-Maximin, En-Nesyri, Osayi-Samuel und Soyüncü starteten ebenfalls vier Neue. Kostic, Dzeko, Oosterwolde und Rodrigo Becao müssen dafür passen.
ManUniteds Trainer Erik ten Hag rotierte nach dem 2:1-Befreiungsschlag gegen Brentford ordentlich, nämlich gleich viermal: Zirkzee, Ugarte, Mazraoui und Lindelöf bekamen das Vertrauen ausgesprochen. Höljund und Casemiro nahmen dafür auf der Bank Platz, Fernandes fehlte nach seiner Ampelkarte gegen Porto gesperrt und Evans ist nicht im Kader.
ManU geht früh in Führung
Der erste United-Angriff war für Fener wie ein Faustschlag! Ausgangspunkt war Garnacho, der auf dem linken Flügel seine Dribbelstärke unter Beweis stellte, über Mazraoui kam die Kugel im Sechzehner zu Zirkzee. Der Stürmer konnte nicht abschließen und passte auf Eriksen (17.), der die Kugel aus 17 Metern locker halbhoch im linken Eck unterbrachte.
Fenerbahçe wollte vor heimischer Kulisse schnell ausgleichen, doch auf der Gegenseite rettete der starke Keeper! Onana kratzte eine flache Hereingabe von links genau vor die Füße von Tadic, der hätte eigentlich nur einschieben müssen. Doch Uniteds Sechser kam von hinten herangerauscht und blockte den Schuss ins freie Tor per Grätsche. Besser lief es fast für ManU: Ohne viel Tempo, dafür mit tollem Timing ließ Eriksen im Mittelfeld zwei Gegner stehen, dann fand der Däne auf dem rechten Flügel Rashford, der aber verpasst das lange Eck nur um Zentimeter!
Überhaupt hatte Fenerbahçe Probleme, trotz etwas mehr Spielanteilen gegen die gut gestaffelte United-Defensive Lösungen zu finden. Nur bei Gegenstößen schafften die Istanbuler sich Räume. Obendrauf glänzte Keeper Onana, der Fenerbahçes Hochkaräter parierte. So ging es mit dem 0:1-Rückstand in die Pause.
Fenerbahçe wieder zurück im Spiel
Nach dem Pausenpfiff klingelte Youssef En-Nesyri (49.). Im direkten Duell gegen Onana traf der Marokkaner aus fünf Metern per Kopf und erzielte den Ausgleich. Saint-Maximin lieferte die perfekte Flanke ab. Weitere Tore folgten im hitzigen Duell nicht, als Highlight wurde lediglich Mourinho in der 57. Spielminute auf die Tribüne verwiesen. Die zweite Halbzeit verlief bis zum Schlusspfiff ruhig und beide Teams teilten sich die Punkte.
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