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·19. Juli 2025

117-Mio-Flop soll ManCity verlassen: So ist der Stand bei Grealish

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Mit riesengroßen Vorschusslorbeeren wechselte Jack Grealish im Sommer 2021 von Aston Villa zu Manchester City. Damals kostete er rund 117,5 Millionen Euro. Die Skyblues hofften, dass dieser Transfer bedeutet, dass man einen Spieler verpflichtet, der die Offensive über Jahre prägen kann.

Doch genau das passierte nicht. Grealish hatte seine guten Momente bei Manchester City, diese gab es aber viel zu selten. Er spielte oftmals ineffizient, ihm fehlte die Durchschlagskraft, es gelang zu wenig. Die Statistiken lesen sich nicht gut.


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Und in der letzten Saison gab es dann auch Phasen, in denen eine gewisse Lethargie im Spiel des Offensivstars zu sehen war. Bis 2027 ist er noch an die Skyblues gebunden, hat aktuell einen absoluten Topvertrag mit einem hohen Gehalt. Bei City würde man sich gerne von Grealish trennen, doch die Dinge sind kompliziert.

Der aktuelle Stand bei Grealish

Momentan sieht es so aus, dass sich der Spieler wieder auf dem Vereinsgelände eingefunden hat, um dort individuell zu trainieren. Für die Klub-WM wurde er schon aussortiert, was ein klares Zeichen war. Laut dem Telegraph ist ein Abgang im Sommer noch immer die wahrscheinlichste Option, aber ein solcher ist mit Bedingungen verknüpft. Erst einmal muss ein passender Abnehmer gefunden werden. Einer, der die finanzielle Komponente stemmen kann und einer, zu dem Grealish auch wirklich wechseln will.

Interessenten sind vorhanden, so hat West Ham mal lose angefragt, auch Aston Villa wegen einer Rückkehr. Beide könnten aber nur eine Leihe stemmen und das auch nur dann, wenn ManCity einen Teil des Gehalts weiterzahlt. Neapel hat ebenfalls Interesse, aber das finanzielle Paket ist für die Partenopei nicht stemmbar, hier müsste schon ein größerer Schritt des Entgegenkommens erfolgen.

Und das war es eigentlich auch schon an konkreten Optionen innerhalb Europas. Ein Wechsel in die MLS oder die Saudi Pro League ist für Grealish momentan keine Option. Deswegen ist die Lage, so wie sie ist, extrem kompliziert und für alle Parteien frustrierend.

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