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·17. Juli 2024

150-Millionen-Klausel! Details aus geplantem Davies-Deal enthüllt

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Sportvorstand Max Eberl war wohl bereit, Alphonso Davies einen neuen Vertrag beim FC Bayern zu geben – doch der Aufsichtsrat der Münchner lehnte den Vorschlag ab. Nun wurden Details des geplanten Pakets für den Kanadier bekannt.

Die Zukunft von Alphonso Davies ist weiter ungeklärt. Spätestens nach der Ankunft des neuen Trainers Vincent Kompany will der deutsche Rekordmeister den Linksverteidiger wohl halten. Zuletzt war berichtet worden, dass Sportvorstand Max Eberl sich schon weitestgehend einig mit der Spielerseite über einen neuen Vertrag war. Doch der mächtige Aufsichtsrat um Klub-Patriarch Uli Hoeneß lehnte ab. Der Grund: Das Gesamtpaket war dem Gremium anscheinend zu teuer.


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Jetzt berichtet die Sport BILD über Details aus den Verhandlungen zwischen Eberl und der Davies-Seite. Interessant: Davies’ Berater Nick Huoseh war laut des Berichts bereit, im Falle einer Einigung über einen neuen Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 150 Millionen Euro für Davies einzubauen. Diese sollte dem FC Bayern im Falle eines Abgangs in der Zukunft eine hohe Ablöse garantieren.

Davies-Seite fordert 16 Millionen Euro Gehalt pro Jahr

Allerdings liegt der Marktwert von Davies laut Transfermarkt.de aktuell bei “nur” 50 Millionen Euro. Andererseits ist dieser Wert natürlich auch bedingt durch die nur noch kurze Restvertragslaufzeit des Kanadiers. Das Arbeitspapier von Davies bei den Bayern läuft nur noch bis 2025. Damit laufen die Münchner Gefahr, den kanadischen Nationalspieler im nächsten Sommer ablösefrei zu verlieren.

Trotz allem ist eine Preisentwicklung auf 150 Millionen Euro sicher eher optimistisch gerechnet von Davies’ Berater. Ob ein Verein in den nächsten Jahren wirklich bereit wäre, diesen Preis für Davies zu bezahlen, darf angezweifelt werden.

Als Gehalt forderte das Davies-Lager laut des Berichts 16 Millionen Euro pro Jahr. Dazu wäre noch eine Signing Fee von 15 Millionen Euro als Bonus für die Vertragsunterschrift dazugekommen.

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