150.413! So viele Fans in den Stadien wie noch nie | OneFootball

Genau 150.413 Zuschauer waren am zurückliegenden Wochenende in den Stadien – und damit so viele wie noch nie an einem Spieltag in der Historie der 3. Liga.

Gesamtrekord schon fast geknackt

Der bisherige Bestwert von 134.170 Besuchern, aufgestellt am 2. Spieltag der laufenden Saison, wurde nochmal um 16.000 Fans überboten. Allein bei der Partie zwischen Dresden und Wiesbaden waren am Sonntag über 30.000 Besucher im Stadien, auch die Duelle von Rostock-Saarbrücken (25.313), Bielefeld-Hannover II (23.591), Mannheim-Dortmund II (19.507), Cottbus-Aue (18.772) und Osnabrück-1860 (15.741) waren echte Zuschauermagnete.

Insgesamt waren bei den bisher 299 Spielen in dieser Saison 3,38 Millionen Fans in den Stadien. Damit ist der Allzeit-Rekord der Drittliga-Historie von 3,66 Millionen Zuschauern – aufgestellt in der letzten Saison – schon fast übertroffen. Rechnet man den aktuellen Zuschauerschnitt von 11.315 auf die Saison hoch, ergibt sich ein Wert von knapp 4,3 Millionen Besuchern. Im europaweiten Vergleich ist die 3. Liga mittlerweile die Nummer 1 und hat auch die League One aus England (10.123) inzwischen hinter sich gelassen. Bemerkenswert ist zudem die Tatsache, dass die 3. Liga mehr Fans anlockt als die 2. Liga Frankreichs (Schnitt 7.107) und die Serie B in Italien (9.394).

Zehn Klubs mit fünfstelligem Zuschauerschnitt

Allein zu Dynamo Dresden strömten zu den bisherigen Heimspielen rund 432.000 Fans ins Stadion, was einen Schnitt von 28.793 bedeutet (Vorsaison: 28.752). Damit sind die Sachsen mit großem Vorsprung der Zuschauerkrösus – und lassen mit diesem Wert selbst sechs Erst- und neun Zweitligisten hinter sich. Mit Alemannia Aachen (25.194), Hansa Rostock (23.949), Arminia Bielefeld (20.520), Rot-Weiss Essen (16.565), 1860 München (15.000), dem VfL Osnabrück (14.484), dem 1. FC Saarbrücken (12.579), Energie Cottbus (12.576) und Waldhof Mannheim (11.910) weisen noch neun weitere Klubs einen fünfstelligen Zuschauerschnitt auf.