DSC Arminia Bielefeld
·6. September 2023
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In der zweiten Runde des Westfalenpokal ging es heute gegen Oberligist Victoria Clarholz. Im Stadion im Heidewald in Gütersloh wurde das Spiel unter bester Flutlichtstimmung ausgetragen. Dabei standen Cheftrainer Mitch Kniat alle seine Spieler zur Verfügung.
Anders als noch in der ersten Runde gegen die SG FA Herringhausen-Eickum kommen wir erheblich besser ins Spiel. Gleich zu Beginn erspielen sich die Jungs um Kapitän Fabian Klos klare Feldvorteile und zielstrebig vor das Tor der Gastgeber, in dem der ehemalige Armine Nils Hahne spielt. Dieser muss sich gleich in der 10. Minute das erste Mal strecken. Fabi Klos erobert den Ball in der gegnerischen Hälfte und spielt auf Noah Sarenren Bazee. Seinen Abschluss wehrt Hahne zur Ecke ab. Nur eine Minute später ist er dann machtlos. Wieder ist es eine Kombination aus Kaito Mizuta und Noah Sarenren Bazee, die zum Torerfolg führt. Wie schon im vergangenen Ligaspiel bei Viktoria Köln landet die Flanke auf Noahs Kopf, der aus fünf Metern wenig Mühe hat zu verwandeln (11.; 1:0).
„Wir haben dann mehrere hundertprozentige Chancen. Machen aber kein Tor“, erklärt der Cheftrainer nach dem Spiel. Und in der Tat verpassen gleiche mehrere Akteure, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Die beste Gelegenheit lassen Leandro Putaro und Kaito Mizuta, jeweils nach Hereingaben von Sarenren Bazee, liegen. So bleiben die Gastgeber im Spiel und kommen mit dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich. Can Özkan verliert den Zweikampf gegen Martin Aciz. Beim Versuch, die Situation zu retten, trifft Leo Oppermann allerdings nur den Stürmer. Oliver Cylkowski übernimmt Verantwortung und gleicht zum 1:1 aus (45.).
Mit frischen Kräften und anfänglichem Dampf, ging es in den zweiten Durchgang. Nassim Boujellab erhöhte schnell auf 2:1, nachdem er eine geklärte Hereingabe aus elf Metern abstaubt und reindrückt (50.). „Danach haben wir es in der Hand, das Dritte Tor zu machen, legen aber nicht nach“, ärgert sich Kniat nach dem Spiel. Stattdessen sind es die Hausherren, die auf den Ausgleich drücken und sich kurz vor Schluss immer wieder gefährlich vor den Kasten von Opermann spielen. Kniat: „Zum Ende hin musste ich schon ein bisschen zittern. Wir haben es nicht mit Bravour gemeistert, aber wir haben unser Ziel erreicht und sind eine Runde weiter. Glückwunsch an Clarholz für diese sehr gute Leistung. Das war ein harter Kampf mit dem besseren Ende für uns.“
Letztlich erkämpfen wir uns das Weiterkommen in die dritte Runde des Westfalenpokals. Für die gute Organisation vor Ort und den herzlichen Empfang bedanken wir uns bei den Gastgebern der Victoria.