SchalkeTOTAL
·6. Januar 2024
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·6. Januar 2024
Zwei Treffer, aber trotzdem kein Sieg. Im Test gegen Bundesligist VfL Wolfsburg unterlag der FC Schalke 04 mit 2:3 (1:2). Für die Knappen netzten Terodde (34. Minute) und in der Nachspielzeit Baumgartl (90.+1) ein, für die Niedersachsen J. Kamiński (31.), Černý (43.) und Pejčinović (80.).
Bei Temperaturen um die 15 Grad begannen beide Teams im Estádio Algarve recht verhalten. Sowohl Fährmann als auch Casteels erlebten zunächst einen ruhigen Nachmittag. Viele Aktionen spielten sich im Mittelfeld ab.
Nach etwas mehr als einer halben Stunde gelang den Wolfsburgern mit der ersten Chance die Führung. Eine Hereingabe von Černý verlängerte Wind glücklich auf J. Kamiński, der am langen Pfosten lauerte und aus wenigen Metern zum 0:1 einschob (31.).
Die Schalker Antwort folgte prompt. Terodde kam im gegnerischen Strafraum nach einer Hereingabe von Mohr an den Ball und tunnelte Casteels zum 1:1 (34.). Anschließend beruhigte sich die Partie wieder.
Einen Aufreger gab es in der 40. Minute, als das Leder im Schalker Tor lag. Doch Majer hatte vor seinem vermeintlichen Treffer das Spielgerät mit der Hand berührt. Nur drei Minuten später fiel die erneute Führung für den VfL. Černý hämmert die Kugel zum 2:1 in die Maschen. Mit diesem Resultat ging es in die Pause.
In der 58. Minute zeigte der eingewechselte Heekeren seine Fähigkeiten, als er einen Schuss auf das kurze Eck glänzend parierte.
Beide Mannschaften wechselten im zweiten Durchgang eifrig durch. Darunter litt der Spielfluss der ohnehin recht zähen Partie. Nach 80 Minuten erhöhte der Erstligist auf 3:1. Pejčinović donnerte die Kugel per Seitfallzieher auf das Tor. Heekeren wehrte noch ab, doch im Nachsetzen stocherte der Wolfsburger den Ball über die Torlinie.
Schalke kam kaum noch vor den Wolfsburger Kasten. Die Niedersachsen arbeiteten am vierten Treffer. Doch dann schlugen die Knappen doch noch einmal zu. Baumgartl zog in der Nachspielzeit vom rechten Strafraumeck volley ab. Der Schuss wurde noch leicht abgefälscht und landete zum 2:3-Endstand im Tor.
Fazit: Es wartet noch viel Arbeit für Karel Geraerts. Wolfsburg stellte das bessere von zwei schwachen Teams. Es gab nur wenige Offensivaktionen. Fast jede gefährliche Torszene war auch ein Treffer.
S04: Fährmann (46. Heekeren) – Brunner (46. Matriciani), Kalas (63. van der Sloot), M. Kamiński (63. Baumgartl), Ouwejan (63. Murkin) – Seguin (63. Schallenberg), Idrizi (63. Kaparos), Karaman (63. Drexler), Mohr (63. Becker) – Topp (46. Kozuki), Terodde (63. Castelle)
Tore: 0:1 J. Kamiński (31.), 1:1 Terodde (34.), 1:2 Černý (43.), 1:3 Pejčinović (80.), 2:3 Baumgartl (90.+1)