25-Millionen-Paket für dänisches Wunderkind? Frankfurt-Boss mit Machtwort im Transferpoker | OneFootball

Eintracht Frankfurt hat das dänische Top-Talent Victor Froholdt als absoluten Wunschspieler für das zentrale Mittelfeld auserkoren. Um den Youngster vom FC Kopenhagen loszueisen, braucht es aus Sicht der Hessen allerdings viel Geduld.

Victor Froholdt ist eines der vielversprechendsten Talente im europäischen Fußball und steht bei zahlreichen Top-Klubs auf der Liste. Zuletzt führte die heißeste Spur zu Eintracht Frankfurt, das sich bereits in Verhandlungen mit dem FC Kopenhagen befindet. Doch die beiden Vereine haben unterschiedliche Preisvorstellungen, weshalb der Deal allmählich Gefahr läuft zu platzen.

Wie die Bild berichtet, hat die Eintracht ihr Eröffnungsangebot zuletzt nochmals nach oben korrigiert und eine Sockelablöse von 15 bis 16 Millionen Euro plus Bonuszahlungen sowie einer Weiterverkaufsbeteiligung von bis zu 20 Prozent geboten. Die Dänen sollen jedoch erneut abgelehnt haben und weiterhin nicht von ihrer ursprünglichen Preisvorstellung abrücken.

Kopenhagen beharrt auf 25-Millionen-Paket

Der dänische Meister besteht weiterhin auf ein Gesamtpaket von 25 Mio. Euro, bestehend aus 20 Mio. Euro fix zuzüglich weiterer Boni. Das passt der SGE keinesfalls, weshalb Sportvorstand Markus Krösche Kopenhagens Sportdirektor Sune Smith-Nielsen in einem Gespräch mitgeteilt haben soll, dass man das geforderte Paket "definitiv nicht" zahlen wird.

Nun liegt es an Kopenhagen, in den Verhandlungen auf die Hessen zuzugehen, damit der Deal nicht endgültig platzt. Allerdings haben die Dänen eine passable Verhandlungsposition, immerhin besitzt Froholdt noch Vertrag bis 2028 und verfügt über keine Ausstiegsklausel. Darüber hinaus ist die Eintracht nicht der einzige Verein, der den 19-Jährigen verpflichten möchte.

Froholdt mit Kopenhagen im Trainingslager

Eine schnelle Einigung ist wohl nicht zu erwarten. Froholdt ist mit ins Trainingslager nach Österreich gereist und wird sich dort zusammen mit der Mannschaft auf die neue Saison vorbereiten. Im Poker um den dänischen Nationalspieler müssen Krösche und die Frankfurter somit weiterhin geduldig bleiben.