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·13. Januar 2025
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Juventus Turin ist heiß auf Ronald Araujo. Darüber soll man bei Barça ganz und gar nicht begeistert sein.
Die Verhandlungen zwischen Juventus Turin und Ronald Araujo befinden sich längst in der ganz heißen Phase. Berater Andres Espinosa bestätigte bereits die Bemühungen des italienischen Rekordmeisters: "Ronald hat in diesem Monat bereits mehrere Angebote erhalten, unter anderem von Juventus."
Dabei läuft es aber auf ein Hauen und Stechen hinaus. Wie die Marca berichtet, lag das Turiner Angebot bei 35 Millionen Euro. Der FC Barcelona hat diesen Versuch als unzureichend eingestuft und postwendend abgelehnt. Bei Barça war man eigentlich zuversichtlich, dass Araujo seinen 2026 auslaufenden Vertrag verlängern wird. Immerhin sieht ihn Trainer Hansi Flick als einen der Schlüsselspieler für sein Team.
Dem Bericht zufolge sind die Verantwortlichen an der Mittelmeerküste sauer auf Araujo und Co., weil sie es nicht als richtig erachten, dass ein sportlich so wertvoller Spieler gerade jetzt im Wintertransferfenster den Verein verlassen möchte. Bei Barça wurde außerdem darauf gehofft, dass Araujo seinen Wechselwunsch vor dem Finale in der Supercopa noch geheim halten kann.
Hat er aber offenbar nicht. Auswirkungen auf das Ergebnis hatte das allerdings nicht, Barça demütigte Real Madrid und siegte spektakulär mit 5:2. Nachdem es zuletzt hieß, ein Araujo-Abgang würde lediglich für mindestens 70 Millionen Euro über die Bühne gehen, hat Barça seine Forderung offenbar drastisch gesenkt – eine kolportierte Zusage an Juve wurde bereits dementiert.
Der Sport zufolge würde Barça, wenn ein Angebot in Höhe von 55 Millionen Euro einginge, einem Wechsel zustimmen. Ob Juve da mithalten kann, ist fraglich. Italiens Rekordmeister soll eine Leihe inklusive Kaufoption oder -pflicht präferieren. So hohe Kosten für einen Fixtransfer kann sich Juve nicht leisten.