FC St. Pauli
·14. Juli 2025
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·14. Juli 2025
Erneut schickte FCSP-Cheftrainer Alexander Blessin eine im Vergleich zu den vorangegangenen Tests neu zusammengestellte Startelf auf den Rasen im Uwe-Seeler-Fußball-Park. Erstmals in der Sommervorbereitung stand auch Nikola Vasilj wieder im Kasten der Kiezkicker. Auch Neuzugang Louis Oppie gehörte erstmals dem FCSP-Kader an.
In einer intensiven Anfangsphase setzten unsere Boys in Brown den dänischen Erstligisten direkt unter Druck und erzwangen hohe Ballgewinne. Einen davon nutzte Oladapo Afolayan, um direkt umzuschalten und nach einem kurzen Dribbling über die linke Seite Abdoulie Ceesay im Sturmzentrum in Szene zu setzen, der den Ball aus wenigen Metern zum frühen 1:0 über die Linie drückte (4.).
Der magische FC blieb weiter am Drücker und legte Mitte der ersten Halbzeit nach – diesmal über die rechte Offensivseite. Nach einer Spielverlagerung erhielt Arkadiusz Pyrka viel Zeit zum Flanken und bediente Afolayan mustergültig, der aus 16 Metern eiskalt ins linke untere Eck zum 2:0 traf (20.). Die Antwort der Dänen ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Nach einem stark ausgespielten Konter erzielte Tonni Adamsen den Anschlusstreffer. Vorausgegangen war eine Flanke vom linken Strafraumeck (24.). In der Folge wurde das Spiel nicht weniger intensiv, lediglich die Torgelegenheiten auf beiden Seiten wurden weniger, sodass es bei der 2:1-Halbzeitführung blieb.
Zur Pause tauschte Blessin die gesamte Startelf aus. Anders als im Test gegen Drochtersen/Assel blieb das Team dabei in der 3-4-3-Grundordnung. Auch Louis Oppie feierte sein Debüt für unsere Kiezkicker. Wieder war es unser FCSP, der besser in die Partie kam. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld setzte Danel Sinani Sommerneuzugang Andréas Hountondji in Szene. Der Angreifer fand per flacher Flanke Mathias Pereira Lage, der den Ball aus wenigen Metern nur noch zum 3:1 über die Linie bringen musste (53.).
Braun-Weiß spielte weiter munter nach vorne. Auch Louis Oppie schaltete sich in die Offensivbemühungen ein, zog ins Zentrum und schloss mit dem rechten Fuß ab. Sein Versuch verfehlte das Tor jedoch knapp (61.). Defensiv ließ die Blessin-Elf weiter kaum etwas zu und hielt Silkeborg weit weg vom eigenen Tor. Simon Spari, der in der Halbzeit für Nikola Vasilj gekommen war, hatte bis dahin einen nahezu beschäftigungslosen Nachmittag.
Auf der gegenüberliegenden Seite erhöhten die Boys in Brown sogar noch auf 4:1. Nach einer tollen Kombination im Strafraum bediente Pereira Lage den besser postierten Hountondji, der mühelos einnetzen konnte (82.). Das sollte gleichzeitig auch der Schlusspunkt des verdienten 4:1-Erfolgs gewesen sein.
FC St. Pauli
1. Halbzeit: Vasilj – Robatsch, Wahl, Dźwigała – Ahlstrand, Sands, Fujita, Pyrka – Afolayan, Ceesay, Banks
2. Halbzeit: Spari – Ritzka, Nemeth, Westphal – Oppie, Fujita, Sinani, Stevens – Pereira Lage, Hountondji, Metcalfe
Cheftrainer: Alexander Blessin
Silkeborg IF (Startelf)
N. Larsen – Gammelby, Ganchas, Østrøm, Poulsen, Mattsson, M. Larsen, Freundlich, Bakiz, McCowatt, Adamsen
Cheftrainer: Kent Nielsen
Tore: 1:0 Ceesay (4.), 2:0 Afolayan (20.), 2:1 Adamsen (24.), 3:1 Pereira Lage (53.), 4:1 Hountondji (82.)
Gelbe Karten: – / Andersen
Schiedsrichterin: Lennart Kernchen (TuS Wettbergen)
Zuschauer*innen: ca. 1000
(tb)
Fotos: FC St. Pauli