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·16. Dezember 2024
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30 bis 40 Prozent der Einnahmen der Nationalverbände müssen dabei an die Spielerinnen gehen.
Bei der Fußball-EM der Frauen im kommenden Sommer wird ein Rekordpreisgeld von 41 Millionen Euro ausgeschüttet. Das bestätigte das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) um DFB-Präsident Bernd Neuendorf und DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke am Montag in Lausanne. Bei dem Turnier in der Schweiz wird damit die Summe aus 2022 (16 Millionen Euro) weit mehr als verdoppelt.
„Die höheren Prämien spiegeln das anhaltende Engagement der UEFA für den Ausbau des Frauenfußballs in ganz Europa wider. Zwischen 2024 und 2030 wird eine Milliarde Euro für die Entwicklung des Spiels bereitgestellt“, teilte der Verband mit.
Bei der anstehenden EM kommt es zudem zu einen Novum: Erstmals müssen 30 bis 40 Prozent der Einnahmen der 16 teilnehmenden Nationalverbände garantiert an die Spielerinnen gehen. Sollte das Team um Kapitänin Giulia Gwinn Europameister werden, würde demnach mindestens ein Drittel des Siegerpreisgelds von rund fünf Millionen Euro unter den Spielerinnen verteilt werden.
Festgesetzt ist für jeden Teilnehmerverband ein Mindestpreisgeld von 1,8 Millionen Euro. Auch die Klubs der abgestellten Spielerinnen werden mit insgesamt sechs Millionen Euro in höherem Maß entschädigt als bisher.
Die Gruppen für die EM werden am Abend (ab 18.00 Uhr) in Lausanne ausgelost. 16 Teilnehmer werden dabei auf vier Gruppen verteilt. Vize-Europameister Deutschland befindet sich mit Weltmeister Spanien, Gastgeber Schweiz und Frankreich in Topf 1. Das Turnier findet vom 2. bis 27. Juli statt.