45-Millionen-Verteidiger wollte zurück zur alten Liebe – Chelsea konnte Wunsch nicht erfüllen | OneFootball

45-Millionen-Verteidiger wollte zurück zur alten Liebe – Chelsea konnte Wunsch nicht erfüllen | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: fussballeuropa.com

fussballeuropa.com

·11. September 2025

45-Millionen-Verteidiger wollte zurück zur alten Liebe – Chelsea konnte Wunsch nicht erfüllen

Artikelbild:45-Millionen-Verteidiger wollte zurück zur alten Liebe – Chelsea konnte Wunsch nicht erfüllen

Der FC Chelsea hat wieder einmal kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der Kaufrausch erfordert Opfer. Ein Verteidiger, für den einst 45 Millionen Euro gezahlt wurden, spielt keine Rolle mehr, konnte den Verein aber nicht verlassen.

Seit der Übernahme durch die Investorengruppe um den US-Milliardär Todd Boehly hat der FC Chelsea mehr als eine Milliarde Euro auf dem Transfermarkt investiert. Neue Spieler geben sich auf der Geschäftsstelle die Klinke in die Hand.


OneFootball Videos


Ehemalige Wunschspieler wie Joao Felix, Jadon Sancho oder Nicolas Jackson spielten schon wenige Monate nach ihrer Verpflichtung keine Rolle mehr in den Plänen der Blues und ihres Trainers Enzo Maresca. Während Felix für 30 Millionen Euro an Al Nassr verkauft werden konnte, wurde Sancho an Aston Villa ausgeliehen und Jackson an den FC Bayern.

Chelsea fand keinen Abnehmer für Raheem Sterling  und Axel Disasi

Doch längst nicht alle unzufriedenen Spieler und Verkaufskandidaten haben einen neuen Arbeitgeber gefunden. Raheem Sterling, der bei seiner Leihe an den FC Arsenal im vergangenen Jahr nicht überzeugen konnte, steht nach wie vor auf der Gehaltsliste und darf nicht mit der ersten Mannschaft trainieren.

Auch Axel Disasi ist noch immer an der Stamford Bridge, obwohl er London eigentlich verlassen wollte. Sein ehemaliger Arbeitgeber, der AS Monaco, klopfte an. Disasi wollte weg. "Als Monaco sich gemeldet hat, war das für mich etwas ganz Besonderes. Ich habe dort drei fantastische Jahre verbracht – Monaco ist für mich wie eine Heimat", sagte der Innenverteidiger gegenüber Carre.

Der FC Chelsea hätte dem Vernehmen nach dem Wunsch des Franzosen, der 2023 für 45 Millionen Euro aus dem Fürstentum nach London gewechselt war, gerne entsprochen, konnte den Deal aber nicht festzurren – wohl wegen des bereits ausgeschöpften Leih-Kontingents für Transfers ins Ausland.

Ein permanenter Transfer kam für die Monegassen nicht infrage, der Champions-League-Teilnehmer konnte oder wollte sich den Kauf nicht leisten, eine Disasi-Leihe innerhalb der Premier League kam nicht zustande.

Disasi zuletzt an Aston Villa verliehen

In der vergangenen Rückrunde war Disasi an Aston Villa ausgeliehen, doch in Birmingham konnte der ehemalige Nationalspieler (fünf Einsätze) nicht genügend Eigenwerbung für eine dauerhafte Verpflichtung betreiben.

Wie geht es mit Disasi weiter? In den Topligen ist das Transferfenster bereits seit Monatsbeginn geschlossen. Es gibt Spekulationen über ein Interesse von Besiktas. In der Türkei können noch bis zum 12. September Transfergeschäfte getätigt werden.

Da eine Leihe wegen der Statuten nicht möglich ist, müsste Besiktas Disasi fest verpflichten, was angesichts seines gut dotierten Vertrags bei Chelsea bis 2029 und eines geschätzten Marktwerts von 22 Millionen Euro eher unwahrscheinlich ist.

Impressum des Publishers ansehen