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·14. Oktober 2025

51-Millionen-Flop: FC Bayern kann endgültigen Abschied von Palhinha einplanen

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Joao Palhinha (30) spielt in den Planungen des FC Bayern keine Rolle mehr. Der Portugiese, derzeit an Tottenham verliehen, wird wohl demnächst dauerhaft in der Premier League kicken.

Joao Palhinha erlebt bei Tottenham Hotspur derzeit seinen zweiten Frühling. Der Portugiese, der im Sommer auf Leihbasis vom FC Bayern zu den Spurs wechselte, hat sich zur festen Größe im defensiven Mittelfeld entwickelt.


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In sechs der ersten sieben Premier-League-Spiele stand der 30-Jährige in der Startelf und überzeugte mit seiner Zweikampfstärke, taktischem Geschick sowie zwei eigenen Treffern.

Wie Sky berichtet, tendiert Tottenham klar dazu, die Kaufoption über rund 30 Millionen Euro zu ziehen. Eine Rückkehr nach München gilt als unwahrscheinlich, Palhinha fühlt sich auf der Insel sehr wohl – Neu-Trainer Thomas Frank schätzt die Präsenz des portugiesischen Nationalspielers in der Mittelfeldzentrale.

Die Spurs hatten den Europameister von 2016 für eine Saison ausgeliehen, da der einstige Wunschspieler von Thomas Tuchel beim Rekordmeister nicht über die Rolle eines Rotationsspielers hinauskam.

Neben Sky rechnet auch Fabrizio Romano mit einem Verbleib in London. Palhinha sei "bei Tottenham glücklich, und Tottenham ist glücklich mit ihm", verkündet der italienische Transfer-Insider.

Für den FC Bayern wäre der  feste Wechsel  mit einem dicken Minusgeschäft verbunden: 2024 zahlte der Rekordmeister stolze 51 Millionen Euro, im Sommer 2026 werden aller Voraussicht nach 30 Millionen Euro an die Säbener Straße fließen – plus der bereits gezahlten Leihgebühr von sieben Millionen Euro.

Bayern machen wohl 14 Millionen Verlust innerhalb von zwei Jahren

Unter dem Strich würde das noch immer einen Verlust von 14 Millionen Euro bedeuten. Dieses Minus nimmt der Bundesliga-Tabellenführer aber offenbar gerne in Kauf. Vincent Kompany plant nicht mit dem Routinier, zudem ist er mit einem Jahresgehalt von kolportierten 8,5 bis 10 Millionen Euro kein Geringverdiener. Dieses Salär wird der Rekordmeister zukünftig wohl einsparen.

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