fussballeuropa.com
·1. Oktober 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·1. Oktober 2024
Benjamin Sesko macht in der laufenden Saison da weiter, wo er zum Ende der vergangenen Spielzeit aufgehört hat. Nachdem RB-Chef Oliver Mintzlaff zuletzt enthüllt hat, dass es im Sommer Angebote über 70 Millionen Euro gab, hat sich nun auch der Stürmer zu seiner Zukunft geäußert.
Obwohl Benjamin Sesko erst 2023 für 24 Millionen Euro nach Leipzig gewechselt ist, galt ein Abgang des Slowenen im vergangenen Transfersommer als nahezu sicher. Doch letztlich verlängerte der Stürmer seinen Vertrag bei RB Leipzig vorzeitig bis 2029. Dass ein Wechsel tatsächlich ein ernstzunehmendes Thema war, bestätigte RB-Chef Oliver Mintzlaff jüngst gegenüber dem Kicker.
"Benjamin Sesko hatte Angebote aus der Premier League, die bei über 70 Millionen Euro lagen." Doch bei den Sachsen ist man nicht zuletzt wegen Seskos starker Leistungen in der bisherigen Saison glücklich über dessen Verbleib. Nach sieben Spielen steht der 21-Jährige bereits bei vier Toren und drei Vorlagen und macht genau da weiter, wo er zum Ende der vergangenen Spielzeit aufgehört hatte.
Wenig überraschend war RB daher nicht bereit, Sesko abzugeben – doch der slowenische Nationalspieler hegt ohnehin keine Wechselabsichten, wie er im Gespräch mit der Gazzetta dello Sport verraten hat. "Ich fühle mich wohl in Leipzig, deshalb habe ich kürzlich meinen Vertrag verlängert."
"Ich möchte hier noch viel erreichen, Leipzig will sich weiterentwickeln und ich möchte die Mannschaft auf diesem spannenden Weg begleiten", ergänzte er. Neben zahlreichen Gerüchten um einen Wechsel in die Premier League galt auch AC Mailand als potenzieller Abnehmer für Sesko, der laut transfermarkt.de mit einem Marktwert von 50 Millionen Euro taxiert wird.
Auch wenn Sesko darauf verwies, nicht mehr auf Transfergerüchte eingehen zu wollen, wird es sie spätestens 2025 zwangsläufig wieder geben. Berichten zufolge soll RB ab einer Summe von 75 Millionen Euro verkaufsbereit sein. Im Falle eines Verkaufs würde der Bundesligist somit mindestens dreimal so viel einnehmen, wie man vor einem Jahr gezahlt hatte.