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·8. September 2025

70-Millionen-Star Eberechi Eze spricht über emotionale Arsenal-Rückkehr

Artikelbild:70-Millionen-Star Eberechi Eze spricht über emotionale Arsenal-Rückkehr

Eberechi Eze hätte im vergangenen Sommer zu mehreren Top-Klubs wechseln können. Der gebürtige Londoner entschied sich jedoch für den FC Arsenal - und eine emotionale Rückkehr.

Nach einem turbulenten Transfer-Sommer ist Eberechi Eze (27) endlich angekommen –  bei seinem Jugendverein FC Arsenal. Der englische Nationalspieler wechselte jüngst von Crystal Palace zu den Gunners, die sich im Poker gegen Tottenham durchsetzten.


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"Ich bin dankbar, dass es Arsenal geworden ist", sagte Eze dem Independent. Sorgen, dass der Deal nicht zustande kommen könnte, habe er sich nicht gemacht: "Ich spiele Fußball – das ist mein Job. Egal wo, ich will mein Bestes geben."

70 Millionen Euro schwere Rückkehr zum Jugendverein

Eze spielte in der Jugend bei Arsenal, wurde dort aber 2011 aussortiert. Er wechselte innerhalb Londons zum FC Fulham. Den Durchbruch in der Premier League schaffte der offensive Mittelfeldspieler schließlich im Trikot von Crystal Palace. Für 70 Millionen Euro holte Arsenal im Transfersommer 2025 seinen verlorenen Sohn zurück nach Nordlondon.

Sein Auftritt vor dem 5:0 gegen Leeds war mehr als symbolisch: Unter großem Jubel wurde Eze im Emirates vorgestellt – ein Moment, den er sichtlich genoss. "Solche Momente sind etwas Besonderes. Das erlebt nicht jeder. Ich wollte ihn bewusst wahrnehmen, bevor er vorbei ist”, sagte der 27-Jährige.

Trotz des intensiven Sommers bleibt Eze fokussiert: "Ich will einfach nur spielen, mein Ding durchziehen und Spaß haben. Es gibt immer wieder neue Chancen und Herausforderungen – und ich freue mich auf das, was kommt."

Tuchel setzt auf Eze als zentrale Offensivkraft

Nicht nur Vereinstrainer Mikel Arteta, sondern auch Englands Nationaltrainer Thomas Tuchel setzt auf Eze. Er soll auf der Zehn spielen. Beim 2:0 der Three Lions gegen Andorra kam er erstmals in dieser Rolle zum Einsatz – keine leichte Aufgabe gegen einen tief stehenden Gegner. Tuchel forderte ihn auf, "so nah wie möglich an der letzten Linie zu spielen, Läufe hinter die Abwehr inklusive”, berichtet Eze.

Respekt vor Serbien

Am kommenden Spieltag wartet mit Serbien am Dienstagabend (20:45 Uhr) in Belgrad eine große Herausforderung – sportlich wie atmosphärisch. Eze zollt dem kommenden Gegner Respekt: "Wir sind uns bewusst, was uns dort erwartet."

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