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·16. Oktober 2024
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Das Thema Überbelastung der Spieler wird derzeit heiß diskutiert. Die Ergebnisse des „Howden’s Men’s European Football Injury Index“ gießen diesbezüglich Wasser auf die Mühlen derer Kritiker, die das aktuelle Pensum im europäischen Spitzenfußball als indiskutabel bewerten.
Erschreckende Zahlen gewährt der „Howden’s Men’s European Football Injury Index“ (via Guardian) in puncto Verletzungen während der abgelaufenen Saison 2023/24 und gießt somit parallel Wasser auf die Mühlen der Kritiker, die das derzeitige, durch Klub-Weltmeisterschaft oder Champions-League-Reform weiter zunehmende Pensum der Profifußballer als indiskutabel bewerten. In den fünf höchsten europäischen Spielklassen (Premier League, La Liga, Serie A, Bundesliga & Ligue 1) zahlten die Vereine demnach 732 Millionen Euro an Gehaltskosten für verletzte Akteure.
Die meisten Blessuren der vergangenen Spielzeit konstatierte die Bundesliga. In Summe fehlten die Fußballer der Top-5-Ligen infolge von 4.123 Verletzungen sagenhafte 90.547 Tage. Für die strapaziöse englische Premier League steht derweil die höchste durchschnittliche Verletzungsdauer, 43,92 Tage bei den U21-Akteuren, zu Buche. Generell sind die Verletzungskosten für die Klubs nochmal um fünf Prozent, im Vergleich zur Vorsaison, gestiegen.
Aufgrund dieser Zahlen bekommt die kontroverse Debatte um Überbelastung sowie gestiegene körperliche Anforderungen neues Futter. Letztlich bleibt jedoch die Frage der Konsequenzen beim Blick auf die Verbände offen.
(Photo by David Ramos/Getty Images)
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