LIGABlatt
·12. November 2024
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Galatasaray würde Victor Osimhen liebend gerne über die aktuelle Saison hinaus halten, kann sich die aufgerufene Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro aber nicht leisten. Während Cim Bom plant, mit zusätzlichen Spielern die Ablöse zu drücken, funkt Fenerbahçe bei Osimhen-Stammklub Napoli dazwischen.
Galatasaray will ihn, hat ihn – nur wie lange noch? Vertragskonform ist Victor Osimhen noch bis zum Saisonende von der SSC Napoli an den türkischen Rekordmeister ausgeliehen, der den nigerianischen Stürmerstar aber unbedingt darüber hinaus halten will. Problem: die Mega-Summe von 75 Millionen Euro, die Galatasaray für eine feste Verpflichtung aufbringen müsste. Wie die türkische Milliyet am Dienstag berichtet, arbeiten die Löwen nun aber an einem Modell, was die Ablöse drücken könnte. Aus dem Trio um Davinson Sanchez, Baris Alper Yilmaz und Yunus Akgün könnten demnach ein oder mehrere Spieler Neapel angeboten werden, die dann mit der Ablösesumme von Osimhen verrechnet werden würden.
Bei den Löwen arbeitet man auch deshalb bereits dieser Tage am Osimhen-Plan, weil der treffsichere Nigerianer (acht Tore und vier Assists in neun Spielen) heiß begehrt ist. Besonders kritisch für die Löwen: Neben Chelsea, Arsenal und Newcastle United aus der Premier League sowie Al-Hilal aus Saudi-Arabien soll auch Erzrivale Fenerbahçe an einer Verpflichtung im kommenden Sommer arbeiten. Wie die sabah berichtet, soll sich FB-Sportdirektor Mario Branco bereits mit dessen Amtskollege von Neapel, Giovanni Manna, getroffen haben. Manna habe dabei nochmals betont, dass der Preis für Osimhen bei 75 Millionen Euro liege und man sich mit dem Verein an einen Tisch sitzen werde, der davon 25 Millionen Euro im Voraus bezahlt.
Osimhen selbst weilt bis Dienstag kommender Woche bei der nigerianischen Nationalmannschaft, die in der Qualifikation für den Afrika-Cup zunächst gegen Benin, dann auf Ruanda trifft.