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·15. Juli 2025

Abgang vom FC Bayern? Christoph Freund bezieht Stellung

Artikelbild:Abgang vom FC Bayern? Christoph Freund bezieht Stellung

Christoph Freund wird aller Voraussicht nach auch künftig für die Kaderplanung beim FC Bayern verantwortlich sein. Wie die "Salzburger Nachrichten" berichteten, hat der 48-Jährige die Gerüchte um eine mögliche Rückkehr in den Red-Bull-Kosmos entschieden zurückgewiesen.

Die Gerüchte um einen möglichen Abgang von Christoph Freund vom FC Bayern München haben in den letzten Tagen an Fahrt aufgenommen. Medienberichte brachten den Sportdirektor mit einer Rückkehr in den Red-Bull-Kosmos in Verbindung – konkret war die Rede von RB Leipzig. Nun hat sich der 48-Jährige selbst zu Wort gemeldet und den Spekulationen eine klare Absage erteilt.


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Christoph Freund dementiert Wechselgerüchte

Auslöser für die Diskussionen war ein Bericht des TV-Senders "Sky", in dem Transfer-Experte Florian Plettenberg erklärte, RB Leipzig habe Interesse an einer Verpflichtung von Freund. "Das große Ziel" sei demnach eine Rückkehr des Österreichers, der von 2015 bis 2023 bei Red Bull Salzburg tätig war. Angeblich hätten die Sachsen bereits Kontakt aufgenommen.

Doch Freund dementierte umgehend. Gegenüber den "Salzburger Nachrichten" erklärte er unmissverständlich: "Das ist eine Ente." Laut der österreichischen Zeitung fühlt sich der Sportdirektor in München wohl.

Tatsächlich ist es derzeit vor allem Max Eberl, Sportvorstand beim FC Bayern, der medial unter Druck gerät. Immer wieder wird über strukturelle Veränderungen im sportlichen Bereich spekuliert. Der frühere Nationalspieler Markus Babbel nahm Eberl im Interview mit "ran" in Schutz: "Max Eberl ist im Moment für mich die ärmste Sau. Jedes Interesse an irgendeinem Spieler kommt raus."

FC Bayern mit starken Transfers wie Kane und Olise

Freund, der erst im Sommer 2023 zum FC Bayern wechselte, hat seither gemeinsam mit Eberl einen größeren personellen Umbruch eingeleitet. Verpflichtungen wie Harry Kane, João Palhinha, Jonathan Tah oder Michael Olise wurden unter seiner sportlichen Leitung realisiert. Gleichzeitig konnten Verkäufe wie der von Matthijs de Ligt oder Lucas Hernández das Transferminus in Grenzen halten.

Fest steht jedoch: Christoph Freund denkt derzeit nicht an einen Wechsel. Seine Arbeit beim Rekordmeister will er fortsetzen, der Fokus liegt auf dem Umbruch und der kommenden Saison.

Bleibt bei Veränderungen im Kader des FC Bayern und weiteren möglichen Transfers auf dem Laufenden – im LIGABlatt TransferCenter.

Foto: Alexander Hassenstein / Getty Images

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