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·23. Dezember 2024
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Tom Bischof gilt als eines der größten Talente Deutschlands. Der Poker um den 19-Jährigen läuft – und könnte teurer werden als erwartet.
Tom Bischof hat sich mit starken Leistungen bei der TSG Hoffenheim in den Fokus mehrerer Topklubs gespielt. Sein Vertrag läuft im Sommer 2025 aus, was ihn zu einer attraktiven Option für die Konkurrenz macht. Laut fussball.news könnte der Preis für das Gesamtpaket trotz einer ablösefreien Verpflichtung bei bis zu 20 Millionen Euro liegen. Dabei handelt es sich um Kosten, die aus Handgeldern, Gehalt und weiteren Zahlungen entstehen könnten. Neben dem FC Bayern sind auch RB Leipzig, Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt an einer Verpflichtung interessiert. Hoffenheim selbst arbeitet jedoch weiterhin an einer Vertragsverlängerung.
Die Entwicklung von Bischof in den letzten Jahren ist beeindruckend. Der zentrale Mittelfeldspieler ist technisch versiert, zeigt große Spielübersicht und erinnert in seiner Spielweise nicht selten an Toni Kroos. Für die Bayern wäre er nicht nur ein sportlicher Gewinn, sondern auch eine Investition in die Zukunft.
Ein möglicher Plan der Münchner könnte darin bestehen, Bischof nach einer Verpflichtung zunächst auszuleihen, ähnlich wie einst Serge Gnabry. Ein solches Modell würde Bischof Spielpraxis auf höchstem Niveau garantieren und ihn gleichzeitig eng an den Rekordmeister binden.
Trotz der vielen Spekulationen gibt sich Bischof selbst zurückhaltend. „Ich blende das komplett aus. Ich denke, das sieht man auch auf dem Platz. Ich habe es gelesen, aber ich mache mir darüber keine Gedanken“, sagte er kürzlich.
Klar ist jedoch: Der gebürtige Aschaffenburger möchte bei seinem nächsten Karriereschritt vor allem sportlich wachsen. Welcher Klub letztlich das Rennen macht, dürfte nicht nur von finanziellen Aspekten abhängen. Besonders entscheidend wird sein, ob die langfristigen Ambitionen der Interessenten mit seinen eigenen Zielen übereinstimmen.