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·5. Oktober 2025

Abnutzungskampf in Gladbach: Fohlen holen Remis gegen Freiburg

Artikelbild:Abnutzungskampf in Gladbach: Fohlen holen Remis gegen Freiburg

Im dritten und letzten Spiel in der Bundesliga an diesem Sonntag hatte Borussia Mönchengladbach den SC Freiburg zu Gast. Die Gladbacher wollten sich verbessert zeigen, nachdem es zuletzt ein 4:6 gegen Frankfurt gab.

Freiburg kam mit einem 1:1 aus Bologna von unter der Woche in dieses Spiel und wusste, dass es ein intensives Spiel werden könnte. Viel rotiert wurde nicht.


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Gladbach und Freiburg mit Abnutzungskampf

Das Spiel im Borussia Park begann eher ruhig, die Fohlen wollten nicht gleich wieder die Fehler machen, die gegen Frankfurt für die vielen Gegentore sorgten. Deswegen hatte Freiburg viel den Ball und die Gladbacher standen kompakt, verdichteten das Zentrum gut. Was man Gladbach auf jeden Fall anmerkte: Die vielen zentralen Mittelfeldspieler sorgten dafür, dass es den Fohlen leichter fiel, den Aufbau der Freiburger zu stören. Gladbach hatte auch eine erste Halbchance durch eine Reitz-Flanke, die an Freund und Feind vorbeiflog.

Nach 27 Minuten schalteten die Fohlen mal sehr gut und schnell um. Rocco Reitz kam am Ende zum Abschluss, der Ball wurde aber abgefälscht und ging am Tor vorbei. Rund um die Halbstundenmarke kamen die Gladbacher ohnehin besser ins Spiel, hatten auch zwei Chancen, bei denen Noah Atubolu den Ball aber am Ende nur fangen musste. Freiburg hatte Schwierigkeiten im Spiel nach vorne, weil man zu unpräzise war. Den Fohlen fehlte selbst im letzten Drittel aber auch die letzte Genauigkeit. Mit dem 0:0 gingen die Teams in die Kabine.

Direkt nach der Pause hatte Florian Neuhaus die erste Chance für die Fohlen, doch wieder konnte Atubolu sicher zupacken. Es blieb dabei, dass es für Freiburg ein recht frustrierendes Spiel war, weil so viel nach vorne nicht zusammenlief. Nach 56 Minuten hatten die Gäste mal einen Kopfball von Jan-Niklas Beste in petto, der war aber auch nicht so gefährlich. 66 Minuten waren gespielt als Johan Manzambi die bis dato beste Chance für Freiburg hatte.

Als die Schlussphase anbrach und deutlich gewechselt wurde, ergaben sich hier und da noch einmal Räume. Ein Scherhant-Freistoß aus spitzem Winkel lenkte Moritz Nicolas noch an die Latte. Da hätte es klingeln können. Das war auch das letzte Mal, dass es in diesem Spiel Aufregung gab, abgesehen von einem vermeintlichen Castrop-Foul im Strafraum, das der Schiedsrichter aber durchgewunken hatte. Es blieb beim 0:0.

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