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·17. Januar 2024
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·17. Januar 2024
Wie bereits berichtet worden war, verlässt Nationalspielerin Felicitas Rauch den VfL Wolfsburg. Das gab der Verein nun offiziell bekannt. Rauch zieht es in die USA zu North Carolina Courage.
Die 27-Jährige hatte sich den Wölfinnen 2019 angeschlossen und war lange Zeit eine absolute Bank auf der linken Seite. Zuletzt hatte Rauch ihren Stammplatz aber an Nuria Rabano verloren, die im Sommer zum VfL gekommen war. Auch Dominique Janssen ist vereinzelt hinten links aufgelaufen. Parallel dazu war Rauch im DFB-Team ebenfalls nicht mehr unangefochten, dort spielte zuletzt Sarai Linder auf ihrer Position.
Rauch bestritt insgesamt 128 Pflichtspiele für die Wölfinnen und gewann mit dem VfL zwei Meisterschaften sowie viermal den DFB-Pokal. Ihr Vertrag beim VfL war eigentlich noch bis 2025 datiert. Beide Seiten lösten nun den Vertrag auf, um Rauchs Wechsel in die USA zu ermöglichen. Ihr neues Team, die North Carolina Courage, wurde in der letzten Saison der amerikanischen Liga Dritter. In North Carolina wird Rauch unter anderem mit US-Star Ashley Sanchez und der Brasilianerin Kerolin zusammenspielen.
"Der Verein fühlte sich von Tag eins an wie ein Zuhause an. Neben zahlreichen fußballerischen Highlights, Träumen, die Realität wurden und unvergesslichen Erfolgen durfte ich während meiner Zeit beim VfL auch tolle Menschen in mein Herz schließen", sagte Rauch. "Alle kümmern sich mit Herzblut um das Wohl des Vereins und leben nicht zuletzt das Motto 'immer hungrig', mit welchem auch ich mich immer identifizieren werde."
Der Direktor Frauenfußball beim VfL, Ralf Kellermann, bedankte sich bei Rauch: "Feli ist mit dem Wunsch auf uns zugekommen, das Vertragsverhältnis aufzulösen, um ihre Karriere in der US-amerikanischen Profiliga fortzusetzen. Wir haben uns die Entscheidung, dieser Bitte zu entsprechen, nicht leicht gemacht, schließlich verlieren wir eine langjährige Leistungsträgerin sowie eine tolle Persönlichkeit. Für diesen Schritt sprach letztlich neben der Tatsache, dass wir ihr diesen Karrieretraum ermöglichen wollten, auch die wirtschaftliche Komponente."