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·6. Juni 2025

Abschied von Bayer Leverkusen? Granit Xhaka ordnet Situation ein

Artikelbild:Abschied von Bayer Leverkusen? Granit Xhaka ordnet Situation ein

In den vergangenen Tagen mehrten sich die Meldungen, die einen möglichen Abschied von Granit Xhaka (32) aus Leverkusen zum Thema hatten. Der Schweizer Nationalspieler ist zwar weiterhin fest in den Plänen von Bayer (Vertrag bis 2028), aber es bietet sich allmählich Anlass für Zweifel. Das jüngste Interesse der AC Mailand an dem Mittelfeldakteur schürt die Gerüchte um einen Wechsel. Die Italiener haben Xhaka laut Journalist Matteo Moretto auf dem Radar. Direkten Kontakt habe es zwischen den Parteien jedoch noch nicht gegeben. Der Traditionsklub soll laut kicker-Angaben aber kurz davor stehen, Luka Modrić (39) an Land zu ziehen, weshalb sich die Frage stellt, ob zwei Kaliber in fortgeschrittenem Alter sinnvoll für einen „Umbruch“ wären. Zumindest offen für eine neue Herausforderung soll Xhaka laut Moretto sein, weshalb ein Abschied nicht ausgeschlossen werden kann. Auch der Blick aus der Schweiz schätzt die Situation so ein, dass Xhaka die Leverkusener „tendenziell“ verlassen dürfte. „Gut unterrichtete Kreise“ erwarten einen zeitnahen Ausstieg, heißt es in dem Bericht. Eine zuletzt vom Mittelfeldmann angedeutete Rückkehr zum FC Basel kann hingegen ausgeschlossen werden.

Xhaka macht sich Gedanken

Wie es in Zukunft weitergeht, ist aktuell also offen, wie Xhaka auch selbst während einer Medienrunde andeutete: „Ich habe ja noch nicht überall gespielt. Dementsprechend macht man sich da schon auch mal Gedanken. Aktuell sind sie aber ganz weit weg. Ich habe meine Familie und mein Management, die sich um solche Dinge kümmern“, so Xhaka. Zunächst mal geht er von einem Verbleib unterm Bayer-Kreuz aus. „Ich habe in Leverkusen noch drei Jahre Vertrag. Meine Familie und ich sind sehr glücklich in Deutschland. Man weiß im Fußball nie, was in Zukunft kommt. Aber Stand heute werde ich dableiben. Was morgen passiert, kann ich nicht garantieren.“ Xhaka scheint der sich in Leverkusen vollziehende Umbruch durchaus zu beschäftigen. „Ich habe 2019 bei Arsenal schon einmal einen Umbruch erlebt. So etwas kostet Kraft. Und ich bin keine 25 Jahre mehr, sondern werde bald 33.“ Abgänge von zum Beispiel Jonathan Tah, Jeremie Frimpong und aller Voraussicht nach Florian Wirtz bringen das Gefüge bei den Rheinländern ordentlich durcheinander. Xhaka sieht die Vereinsführung als kompetent genug an, diese Aufgabe zu meistern. „Ob mit mir oder ohne mich, ist eine andere Frage“, so Leverkusens Leader vielsagend. Festzuhalten ist zunächst mal, dass in seinem Fall derzeit nichts konkret zu sein scheint. Ob sich im zentralen Mittelfeld tatsächlich ein weiterer Einschnitt für den Bundesligisten ergibt, bleibt demnach abzuwarten.

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