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Gonzalo Montiel (26) könnte mit dem FC Sevilla in der laufenden Runde in der Champions League spielen. Der argentinische Weltmeister will aber offenbar lieber in der Premier League gegen den Abstieg kämpfen.
Gonzalo Montiel war im Finale der Weltmeisterschaft 2022 zwischen Argentinien und Frankreich einer der großen Helden. Der Rechtsverteidiger verwandelte den entscheidenden Elfmeter und machte die Albiceleste zum Weltmeister.
Wenige Monate später war er auch in der Europa League nervenstark vom Punkt. Im Endspiel gegen die Roma verwandelte Montiel erneut einen Strafstoß und brachte seiner Mannschaft den Sieg und die Champions-League-Qualifikation.
Beim FC Sevilla steht der 26-Jährige eigentlich noch bis 2026 unter Vertrag. Montiel wird aber offenbar in Kürze seinen Arbeitgeber wechseln. Nach Informationen des Transferexperten Fabrizio Romano steht der Südamerikaner unmittelbar vor einem Wechsel in die Premier League.
Montiel zieht es allerdings nichts einem der Spitzenvereine, die um die internationalen Plätze oder sogar die Meisterschaft rangeln, sondern zum letztjährigen Aufsteiger Nottingham Forest, der wohl auch in diesem Jahr nur gegen den Abstieg kämpfen wird.
Laut Romano haben sich die Andalusier und Nottingham auf eine Ausleihe Montiels bis zum Saisonende verständigt. Das Vertragswerk soll zudem eine Kaufoption in Höhe von 11 Millionen Euro enthalten. Exakt diese Summe hatten die Andalusier 2021 für Montiel an dessen Ausbildungsverein River Plate überwiesen.
Montiel stand für Sevilla in seinen beiden bisherigen Vertragsjahren in 72 Spielen auf dem Rasen. An den ersten beiden Spieltagen der Primera Division-Saison 2023/24 saß der WM-Held allerdings auf der Bank bzw. der Tribüne.
Trainer Jose Luis Mendilibar (62) vertraute sowohl gegen den FC Valencia (1:2) als auch gegen Alaves (3:4) auf Mannschaftskapitän Jesus Navas als rechten Part der Viererkette. Für Montiel offenbar Grund genug, den Abflug zu machen.