Absurdes Spektakel in Köln! Frankfurt gewinnt 7-Tore-Drama | OneFootball

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·22. November 2025

Absurdes Spektakel in Köln! Frankfurt gewinnt 7-Tore-Drama

Artikelbild:Absurdes Spektakel in Köln! Frankfurt gewinnt 7-Tore-Drama

Der 1. FC Köln hatte in der Bundesliga im Topspiel am Samstag Eintracht Frankfurt zu Gast. Und es wurde erwartet, dass es ein sehr intensives Spiel wird. 

Denn: Beide Mannschaften spielen gerne mit viel Schwung nach vorne und legen viel Wert darauf, Akzente im Pressing zu setzen. Nach der Länderspielphase wollten beide schnell zu ihrem Rhythmus finden und den Gegner vor Probleme stellen.


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Frankfurt kontert Kölns Blitzstart

Den besseren Beginn in Köln erwischten die Gastgeber. Der Effzeh war gleich zielstrebig unterwegs. Und er hatte auch den ersten Knallmoment auf der eigenen Seite. Jakub Kaminski erzielte nach vier Minuten, bedient von Ragnar Ache, das 1:0, doch die Fahne ging nach oben. Schon in der Wiederholung zeigte sich schnell. Abseits war das nicht. Nach kurzer Überprüfung war klar: Der Treffer zählt! Die großen Chancen für Frankfurt gab es in der Anfangsphase nicht, allerdings war der Rückstand auch kein riesengroßes Problem. Nach etwas mehr als 20 Minuten wurde es mal gefährlich, doch Marvin Schwäbe war zur Stelle.

Eine halbe Stunde war gespielt, als Schwäbe noch einmal ranmusste, diesmal verhinderte er das 1:1 mit einer glänzenden Parade. Frankfurt kam mehr und mehr in die Partie und schaffte es zunehmend, Köln Aufgaben mitzugeben. Der Plan der Kölner ging aber weiterhin in einigen Phasen sehr gut auf. Frankfurt bekam nicht viel Zeit, um den eigenen Fußball durchzuziehen und Tempo aufzunehmen. Aber: Knapp 40 Minuten waren gespielt als die Hessen zum Ausgleich kamen. Arthur Theate erzielte diesen, belohnte die Hessen für eine Steigerung in den Minuten zuvor. Direkt vor der Pause kam es sogar noch besser für die Gäste, denn Mahmoud Dahoud erzielte die Führung für Frankfurt. Er verwandelte einen Nachschuss, nachdem Schwäbe vorher noch parieren konnte.

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Foto: Getty Images

Es wird packend in Köln

Direkt nach der Pause hatte Köln gleich eine Chance durch Jan Thielmann, sein Schuss war aber deutlich zu unplatziert. Danach war das Spiel wegen einer Pyro-Show kurz unterbrochen, die Nebelschwaden lichteten sich aber schnell wieder. Köln setzte weiter Akzente im Spiel nach vorne, vor allem bei schnellem Umschalten, aber die Präzision fehlte mitunter. Deswegen hatte Frankfurt oft die Gelegenheit, wieder genug Spieler hinter den Ball zu bekommen. Nach einer knappen Stunde setzte sich Ritsu Doan beeindruckend auf der rechten Seite durch und bediente Burkardt im Zentrum, der den Ball über die Linie drückte – 1:3! Es dauerte nur drei Minuten, bis Burkardt erneut traf. Diesmal setzte er sich hervorragend durch, schob den Ball dann ins Netz.

Was man Köln auf jeden Fall zugestehen musste: Man gab sich nicht auf. Der Effzeh versuchte es zuweilen noch und setzte den ein oder anderen Akzent nach vorne. So kam man in der 83. Minute durch Marius Bülter zum 2:4. Das war durchaus gut gespielt – und noch war Zeit. Es ging in die Nachspielzeit und Köln warf alles nach vorne. Said El Mala hatte eine Chance, Kaminski ebenso, die Kölner trafen den Pfosten. Es war ein packendes Duell, bei dem Luca Waldschmidt in der dritten Minute der Nachspielzeit per Kopf noch das 3:4 erzielte! Jetzt brannte die Hütte und Köln spielte weiter nach vorne. Es wurde heiß, es wurde hitzig, aber die Hessen behielten die drei Punkte.

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