fussballeuropa.com
·5. Juni 2025
AC Mailand: Abwehr-Duo bringt Milan etliche Millionen ein

In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·5. Juni 2025
Juventus Turin und Pierre Kalulu (25) werden auch weiterhin gemeinsame Wege gehen. Der italienische Rekordmeister hat seine Kaufoption für den Verteidiger gezogen. Der AC Mailand darf sich über eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich freuen. Der Franzose ist aber nicht der einzige Verteidiger, der Milan Geld einbringt.
Im Sommer investierte Juventus Turin mehr als 100 Millionen Euro in die Mittelfeldstars Douglas Luiz und Teun Koopmeiners – mit überschaubarem Erfolg. Koopmeiners konnte die Erwartungen nicht ganz erfüllen, Luiz gar nicht. Für die Abwehr investierte Juventus deutlich weniger.
Nur für die beiden Außenverteidiger Alberto Costa (kam für 14 Millionen Euro von Vitória Guimaraes) und Juan Cabal (kam für 13 Millionen Euro von Hellas Verona) gab der ehemalige Sportdirektor Cristiano Giuntoli Ablösesummen aus. Die Innenverteidiger Renato Veiga, Lloyd Kelly und Pierre Kalulu wurden hingegen ausgeliehen.
Während ein Kauf von Veiga, dessen Transferrechte beim FC Chelsea liegen, wohl zu teuer ist, bleibt Kalulu langfristig im Piemont. Wie der Rekordmeister mitteilt, machte man von der Kaufoption für den französischen Innenverteidiger Gebrauch: 14 Millionen Euro Ablöse fließen an den AC Mailand.
Weitere drei Millionen Euro können im Erfolgsfall als Bonuszahlungen hinzukommen. Im vergangenen Sommer legte Juventus als Leihgebühr 3,3 Millionen Euro auf den Tisch. Kalulu kostet die Bianconeri somit insgesamt bis zu 20,3 Millionen Euro.
Nicht nur Kalulu spült dem AC Mailand Geld in die Kassen: Auch Marco Pellegrino verlässt das San Siro offenbar dauerhaft. Der zuletzt an den argentinischen Verein Huracán ausgeliehene Innenverteidiger steht dem Vernehmen nach vor einem Wechsel zu den Boca Juniors.
Der AC Mailand soll vier Millionen Euro erhalten, zudem sollen sich die Russen knapp zehn Prozent bei einem möglichen Weiterverkauf des 22-Jährigen gesichert haben. Pellegrino in der lombardischen Metropole wäre noch bis 2028 gültig gewesen.