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·30. Oktober 2025
Ärger über Bayerns Abseitstor: Kurioser Navi-Vergleich von Kwasniok

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·30. Oktober 2025

Was wäre wenn? Das ist eine Phrase, die man in Köln sicher häufig zitierte am Mittwochabend. Als man den FC Bayern im Pokal zu Gast hatte, beeindruckend startete und nach einer halben Stunde führte.
Was wäre denn zum Beispiel gewesen, wenn das Abseitstor zum 1:1 von Luis Diaz nicht gezählt hätte? Nun, Bayern hätte vielleicht in der nächsten Aktion getroffen. Oder eben auch nicht. Das weiß niemand. Das 1:1 fiel aber, aus Abseitsposition.
Und Bayern erzielte, beflügelt davon, kurz danach das 2.1 durch Harry Kane. Erspielte sich zudem einen Vorteil, den man dann später nutzen konnte. Am Ende hieß es 4:1, war deutlich, aber natürlich war das eben auch begünstigt von diesem einen Ereignis.
Natürlich war der Frust nach dem Spiel bei den Kölnern groß. Auch bei Trainer Lukas Kwasniok. „Wir haben den Vorteil, dass wir die Bilder sehen. Nur war das für mich recht klar“, betonte der Köln-Trainer am Sky-Mikrofon.
Und holte danach gleich zur Generalkriitk am VAR und dessen Umsetzung aus. „Grundsätzlich habe ich aber einfach diese Meinung, dass durch den VAR die Leistungen insgesamt nicht besser werden.“ Der FC-Coach führte ein konkretes Beispiel an: „Wenn du immer mit Navi fährst, wirst du die Wege nicht auswendig lernen. Und das Navi ist halt der VAR. Und deswegen, glaube ich, ist es auch für sie wieder eine Umstellung hier.“

Foto: Getty Images
Im Bundesliga-Alltag, so Kwasniok, können sich die Referees auf die Technik verlassen. „Und hier ist es dann gegen uns gelaufen. Das ist jetzt kein Vorwurf, aber es war schon so klar, dass man es hätte sehen können aus meiner Sicht“, so der Trainer. Den verdienten Sieg des FC Bayern erkannte er allerdings an. Der Rekordmeister habe „hochverdient“ gewonnen, für ihn aber eben mit einem kleinen Wermutstropfen und der Frage: Was wäre gewesen, wenn?









































