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·3. Dezember 2025

Africa Cup: Abreisedatum für Spieler festgelegt – Einschnitte für die Süper Lig

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Die FIFA hat bekanntgegeben, bis wann Klubs darauf bestehen können, dass Spieler, die über den Jahreswechsel zum Africa Cup of Nations fahren, noch bei ihnen bleiben müssen, was direkt beeinflusst, wie viele Spiele die Kicker in den entsprechenden Ligen durch die Turnier-Teilnahme potenziell verpassen. 

In diesem Winter findet über den Jahreswechsel wieder der Africa Cup of Nations statt, zu dem zahlreiche Spieler aus den europäischen Top-Ligen reisen werden, darunter auch aus der türkischen Süper Lig. Nun hat die FIFA festgelegt, bis wann die teilnehmenden Kicker bei ihren Klubs bleiben dürfen, ehe sie zu ihren Nationalmannschaften fahren. Diese Entscheidung hat direkte Auswirkungen darauf, wie viele Spiele in den jeweiligen Ligen verpasst werden.


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Spieler müssen bis zum 15. Dezember bei ihren Klubs bleiben 

In einem kurzen Statement hat der Weltverband FIFA festgelegt, bis wann Vereine darauf bestehen können, dass Spieler, die eigentlich zum Africa Cup reisen sollen, noch da bleiben müssen. Demnach seien betroffene Spieler nun dazu verpflichtet – sofern der entsprechende Verein darauf besteht – noch bis zum 15. Dezember bei ihren Klubs zu bleiben und erst danach zu ihren Nationalmannschaften zu reisen, um sich auf das Turnier, das vom 21. Dezember bis zum 18. Januar in Marokko läuft, vorzubereiten.

Afrikanische Kicker verpassen ein bis zwei Partien 

Die Konsequenz dieser Entscheidung betrifft auch die Süper Lig, da die afrikanischen Spieler, die am Turnier teilnehmen, in der Zwischenzeit natürlich nicht für ihre Klubs auflaufen können. Dazu gehören auch Star-Spieler wie Galatasarays Victor Osimhen, El Bilal Touré von Beşiktaş oder Fenerbahçes Youssef En-Nesyri, die für Nigeria, Mali und Marokko auflaufen werden. Durch die Entscheidung der FIFA bedeutet dies nun, dass die meisten entsprechenden afrikanischen Spieler in der Türkei nur einen Spieltag verpassen werden, nämlich den 17., der um den 21. Dezember ausgetragen wird. Der 18. Spieltag beginnt dann nach der kurzen Winterpause erst wieder am 18. Januar. Sollten aber betroffene Spieler tatsächlich das Finale des Africa Cups erreichen, würden sie somit zwei Spiele in der Süper Lig verpassen.

Kurzer Sonderurlaub im Anschluss eigentlich üblich 

Da die afrikanischen Spieler, die an ihrem Kontinentalturnier teilnehmen, keine Winterpause haben, ist es normalerweise üblich, dass ihnen ein kurzer Sonderurlaub von einer knappen Woche eingeräumt wird. Sollten die entsprechenden Vereine also nicht darauf bestehen, dass die Kicker direkt wieder zurückkehren, um sofort wieder eingesetzt zu werden, bedeutet das, dass die meisten Spieler mindestens zwei Partien in der Süper Lig verpassen werden, mögliche Finalisten sogar bis zu drei Spiele – sofern eine akute Krise nicht deren sofortige Rückkehr erfordert. Dies wird von den jeweiligen Vereinen aber individuell in Rücksprache mit ihren Spielern entschieden.

Foto: Ahmad Mora /Getty Images 

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