Al-Hilal, Barça oder doch Bayern? Coman-Zukunft bleibt offen | OneFootball

Tagtäglich gibt es neue Entwicklungen im Transfer-Poker um Kingsley Coman. Nachdem sich Al-Hilal zunächst mit englischen Vereinen um eine Verpflichtung des Franzosen duelliert hatte, schien der Wechsel nach Saudi-Arabien fix zu sein. Doch Comans Zukunft bleibt weiter ungewiss.

Kingsley Coman, der eigentlich auch diese Saison beim FC Bayern spielen wollte, steht jetzt kurz vor einem Abgang aus München. Wohin es den Franzosen zieht, ist allerdings weniger als 48 Stunden vor Ablauf des Transferfensters weiter ungewiss.

Während ein Wechsel zum saudischen Klub Al-Hilal aktuell die wahrscheinlichste Option ist, bleibt auch ein Verbleib in München nicht ausgeschlossen, wie die BILD berichtet. Weitere Optionen sind der FC Barcelona und die englische Premier League.

Am nächsten an einer Coman-Verpflichtung steht aber nach wie vor Al-Hilal. Der Verein, wo unter anderem Superstar Neymar sein Geld verdient, hat bereits ein Angebot für den Franzosen in München hinterlegt. Dies sollen die Bayern-Bosse auch akzeptiert haben.

Die französische L’Equipe vermeldete gestern sogar, dass auch Coman die Offerte aus der Wüste bereits angenommen habe. Der Berater des Franzosen hat dies jedoch prompt demenitert. Demnach hat der Flügelstürmer bislang keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen.

Barça mit Außenseiterchancen

Obwohl sich die Gerüchte um Coman und den FC Barcelona in letzter Zeit etwas beruhigt hatten, ist der katalanische Topklub weiterhin Thema für den 28-Jährigen. Dort würde er auf seinen einstigen Sextuple-Trainer Hansi Flick treffen. Der BILD zufolge steht eine Leihe mit anschließender Kaufpflicht im Raum. Der FC Bayern würde sich also zumindest einmal das Gehalt des Offensivmannes einsparen, welches sich schätzungsweise auf knapp 17 Millionen Euro belaufen soll.

Doch auch ein Verbleib in München ist kein Ding der Unmöglichkeit. Dass der FC Bayern den Champions-League-Siegtorschützen von 2020 aber bei mehreren Klubs in Europa angeboten haben soll, hat ihm laut der L’Equipe nicht gerade gefallen. Eigentlich fühlt sich Coman aber wohl in der bayrischen Landeshauptstadt. Deswegen hatte er zunächst nicht die Absicht, München nach der Geburt seines Sohnes zu verlassen.