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·14. Juni 2025
Al-Nassr lockt Ex-Italien-Trainer Spalletti mit Mega-Gehalt

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·14. Juni 2025
Keine zwei Wochen ist es her, da wurde Luciano Spalletti als Trainer der italienischen Nationalmannschaft entlassen. Dennoch befindet sich der 66-Jährige bereits in Gesprächen um einen möglichen nächsten Trainerjob. In Saudi-Arabien winkt ein Mega-Gehalt.
Spalletti war nach dem ersten Spiel der WM-Qualifikation 2026 gegen Norwegen nach einer 0:3-Niederlage vom Amt in Italien entlassen worden, in 24 Spielen bei der Squadra Azzurri könnte er lediglich die Hälfte davon gewinnen. Sechs Partien gingen unter ihm verloren, außerdem gab es sechs weitere Unentschieden. Das letzte Länderspiel am vergangenen Montag gewann er mit einem glanzlosen Auftritt gegen Moldawien mit 2:0.
Nun könnte der gebürtige Toskaner nach kurzer Pause seine Trainerkarriere in Saudi-Arabien fortsetzen. Der Club Al-Nassr hat großes Interesse an Spalletti und sucht nach einem Nachfolger für Stefano Pioli (59). Dieser steht vor einer Rückkehr in die Serie A zur Fiorentina.
Mit Spalletti könnte somit der nächste italienische Landsmann den Tabellendritten der abgelaufenen Saudi Pro League übernehmen. Und dort auf Altstars wie Cristiano Ronaldo (40) oder Sadio Mane (33) treffen.
Wie das Internetportal Football Italia berichtet, winkt dem 66-Jährigen in der Wüste ein Mega-Gehalt. Der ehemalige Coach der Azzurri hat ein Angebot über 18 Millionen Euro pro Saison erhalten, zunächst festgelegt mittels eines Zweijahresvertrag. Ein finanziell durchaus verlockendes Angebot. Eine finale Entscheidung hat Spalletti allerdings noch nicht getroffen – dass er seine Karriere in der saudi-arabischen Liga fortsetzt, ist aufgrund genannter Konditionen jedoch in jedem Fall vorstellbar.
Die italienische Nationalmannschaft ist ebenfalls auf dem Trainermarkt fündig geworden. Wie mehrere Medien übereinstimmend vermelden, soll Gennaro Gattuso (47) die Squadra Azzurra übernehmen und zur Weltmeisterschaft im kommenden Sommer in den USA, Mexiko und Kanada führen. Der WM-Held von 2006 war nach Absagen von Claudio Ranieri (73) und eben genanntem Stefano Pioli ins Spiel für den Trainerposten des Nationalteams gebracht worden.
Der langjährige Milan-Profi soll Italien nun also retten. Die Trainerkarriere des früher als knallhart bekannten Mittelfeldspielers fällt bis dato dürftig aus. Zuletzt hatte Gattuso eine Saison den kroatischen Verein Hajduk Split trainiert.