Alex Frei zieht sich an Schneefussball-WM einen Kreuzbandriss zu | OneFootball

Alex Frei hat sich bei der Schneefussball-Weltmeisterschaft in Arosa in der vergangenen Woche einen Kreuzbandriss zugezogen.

Der Nati-Rekordtorschütze nahm für das Turnier in den Bergen für die Schweiz teil. Dabei verletzte sich der 45-jährige Ex-Profi jedoch schwer, wie er nun bei "blue Sport" erklärt. Die Blessur zog er sich ausgerechnet bei einem Treffer im Finale gegen Deutschland zu, nachdem er einen Zweikampf mit Zweikampf mit Marko Rehmer führte und unglücklich fiel. Frei spricht von "jugendlichem Leichtsinn" und meint: "Steht man auf dem Platz, hat man immer noch das Gefühl, dass man zwischen 25 und 30 ist. Ich bin dumm gefallen, die Konsequenz ist ein Kreuzbandriss."

Einer Operation will er sich nicht unterziehen, wie er "Blick" sagt: "Ich werde die Verletzung konservativ behandeln und mich keiner Operation unterziehen." Stattdessen stehen nun einige Termine in der Physio an. Beruflich habe die Blessur keine Auswirkungen. Kurios: Als Profi hat er sich in über 500 Ernstkämpfen und zahlreichen Trainings nie eine derart gravierende Verletzung erlitten.