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·16. August 2025
Alle Neuverpflichtungen im Kader des 1. FC Köln: Frisch verpflichtet und direkt in die Startelf?

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·16. August 2025
Simon Hense
16. August 2025
Mit dem Wechsel von Rav van den Berg haben die Geißböcke bisher ganze zehn neue Spieler geholt. Mit ihnen gibt es eine neue Struktur und ein neues Gesicht für den 1. FC Köln: Mehrere Neuzugänge drängen in die Startelf.
Kristoffer Lund und Sebastian Sebulonsen mit Trainer Lukas Kwasniok
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Bei ihm geht gerade alles ganz schnell: Am Dienstag vor einer Woche machte der 1. FC Köln Kristoffer Lunds Verpflichtung offiziell. Nichtmal eine halbe Stunde später stand der Linksverteidiger dann schon auf einem Trainingsplatz am Geißbockheim und mischte voll mit. Und nur ein paar Tage später feierte der US-Nationalspieler direkt sein Debüt im Trikot der Kölner. Im Test gegen Atalanta Bergamo lief der 23-Jährige von Beginn an auf und überzeugte. Dadurch stehen seine Chancen gut, dass er etwas über eine Woche später auch sofort zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz im DFB-Pokal gegen Jahn Regensburg kommt. Dabei ist der gebürtige Däne nicht der einzige Neuzugang, der in die Kölner Startelf drängt. Gleich mehrere Neulinge in der Domstadt können sich berechtigte Hoffnungen machen, am kommenden Sonntag von Beginn an auflaufen zu dürfen. Zumindest befinden sich gleich alle zehn Neuzugänge im Kader gegen Rgensburg.
Unter anderem haben sich zum Beispiel Akteure wie Sebastian Sebulonsen, Isak Johannesson, Tom Krauß oder Jakub Kaminski in der Vorbereitung (größtenteils) stark präsentiert. Und auch in der Sturmspitze ist es gut möglich, dass mit Ragnar Ache oder Marius Bülter direkt ein Neuzugang das Vertrauen von Trainer Lukas Kwasniok bekommen wird. Genauso dürfte der Neuzugang Rav van den Berg bei einer Ablösesumme von bis zu zehn Millionen Euro nicht nur gekommen sein, um mittelfristig auf der Bank zu sitzen. So dürfte sich die Startelf am kommenden Sonntag schon deutlich von der am letzten Spieltag der abgelaufenen Spielzeit gegen den 1. FC Kaiserslautern unterscheiden.
Neuer Trainer, neue Spieler, neue Startelf – der 1. FC Köln bekommt in der Bundesliga ein neues Gesicht. Und das erscheint mehr als sinnvoll für den Verein. Denn auch in der Aufstiegssaison wirkte die Mannschaft nicht immer souverän, von der Abstiegsspielzeit ein Jahr zuvor ganz zu schweigen. So gibt es nun einen frischen Start in der höchsten deutschen Spielklasse, mit dem ein Grundstein für die nächsten Jahre gelegt werden könnte. Gleichzeitig war es notwendig, den Kader für die kommende Saison mit Neuzugängen auszustatten, um die Qualität zu erhöhen. Ansonsten wäre die Mission Klassenerhalt für Kwasniok und seine Schützlinge extrem schwierig geworden.
Gleichzeitig bleibt aber abzuwarten, wie viele der Neuzugänge sich am Ende wirklich als Verstärkungen herausstellen. Viele zeigen gute Ansätze, müssen das aber auch in der Bundesliga beweisen. Außerdem führen die vielen Veränderungen dazu, dass die Mannschaft und ihr Trainer sich erst noch finden müssen. Wie gut das in der Vorbereitung schon gelang, bleibt abzuwarten. Auch die in die Startelf drängenden Verpflichtungen werden eine gewisse Zeit brauchen, um sich einzugewöhnen. Dass das vielleicht relativ schnell gelingt, deutete der 4:0-Sieg gegen Atalanta Bergamo an. Dabei waren die Lombarden aber auch ein in dem Spiel schwacher Gegner. Es bleibt daher abzuwarten, wie gut das neue Gesicht des 1. FC Köln am Ende wirklich ist.
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