Alonso an die Presse: „Glaubt nicht, dass ich hier leide“ | OneFootball

Vor der Weihnachtsfeier kam Xabi Alonso im entsprechenden Outfit zur PK – Screenshot: Realmadrid TV

Real Madrid: XABI ALONSO über …

… den 17. LaLiga-Spieltag gegen den FC Sevilla (Samstag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Es ist das letzte Spiel des Jahres, das letzte Spiel dieses anspruchsvollen Blocks, in dem wir viele Spiele hatten. Wir wollen das Jahr gut abschließen, um 2026 mit Energie und Optimismus zu beginnen. Wir erwarten einen anspruchsvollen Gegner, Sevilla verlangt dir viel ab, hat am Ball gute Spieler. Wir spielen Zuhause und wollen, dass die Fans es genießen.“

… ein vielleicht ähnliches Schicksal wie einst Bernd Schuster, der nach dem bis heute letzten Sevilla-Sieg im Estadio Santiago Bernabéu vor 17 Jahren als Real-Trainer entlassen wurde: „Nein. Mein Ziel ist es, das Spiel zu gewinnen. Das haben wir im Kopf, das bereiten wir vor. Ich hatte davon auch keine Ahnung.“

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… die personelle Lage um Eduardo Camavinga, Ferland Mendy, Federico Valverde, Raúl Asencio und David Alaba: „Es gab Spieler, die heute im Training mitwirken konnten und Spieler, bei denen wir morgen entscheiden, wenn wir Morgens noch einmal anschwitzen. Ich kann nicht sagen, was mit Blick auf die Kader-Nominierung passieren wird. Wir hoffen auf alle, weil wir sie brauchen. Je mehr Spieler wir zurückgewinnen, desto besser.“ 

… Rodrygo Goes: „Es war sehr gut, all das zu sehen, was Rodrygo uns in den letzten Spielen gegeben hat. Die Leistung, die er gezeigt hat, das Gleichgewicht in Ballbesitz. Er positioniert sich sehr gut zwischen den Linien und im engen Raum. Wir müssen ihn finden. Es geht aber bei ihm nicht nur um die rechte Seite, er kann auch zentral und links spielen. Es hängt von der Notwendigkeit ab, die wir haben. Aber Rodry befindet sich in einer guten Phase, das freut mich sehr, er verdient sich das.“

… Vinícius Júnior, der seit 13 Spielen ohne Tor ist: „Mit Viní reden und arbeiten wir natürlich. Es ist eine Frage von Spielen, er ist dem Tor sehr nahe. Ich habe keine Zweifel, dass er es macht. Hoffentlich so schnell wie möglich, hoffentlich morgen.“

… die Rückendeckung des Klubs: „Von Beginn an, seit den ersten Gesprächen, haben wir ein enges Verhältnis, das auf Vertrauen, Respekt und Zuneigung basiert. Wir wissen um das Projekt, das wir verfolgen und um die Ziele. Der Anspruch ist riesig, aber es ist ein langer Weg, auf dem es gute und nicht so gute Momente geben wird.“

… Geduld bei einem Verein wie Real: „Wir wissen, dass wir immer alles in Angriff nehmen und wir wissen, was das finale Ziel ist. In diesem Prozess ist es fundamental, wie wir das erreichen wollen, wie wir es umsetzen. Wir sind geeint, von oben bis unten, vom Präsidenten bis zum Spieler. Wir versuchen unser Bestes und die Anstrengung ist nicht in Frage zu stellen.“ 

… die Zwischennote für sich und die Mannschaft: „Es geht primär um das Gewinnen und dann darum, gut zu spielen. Noten vergibt man am Ende der Saison. Wir befinden uns noch in der Mitte, es ist noch zu früh. Und zudem ist es nicht an mir, mir eine Note zu vergeben.“

… seine Gemütslage: „Danke für die Frage. Mir geht es gut, ich hoffe, euch geht es auch gut. Ich habe Lust, Energie und Kraft, wir wollen das Jahr gut beenden. Es ist eine sehr anspruchsvolle Phase, wir haben neun Spiele hinter uns. Morgen wollen wir das Jahr gut abschließen, um etwas beruhigter in die Pause zu gehen und ins Jahr 2026 zu starten.“

… die vielen Pressekonferenzen: „Es gehört zum Job dazu. Glaubt nicht, dass ich hierherkomme und leide. Nein, nein. Ich gehe das ganz natürlich an. Wenn du glaubst, dass es hier in diesem Job nicht Momente aller Art gibt, dann täuschst du dich. Für mich ist das überhaupt kein Problem.“

… die stärkere Einbindung eines Mittelstürmer-Typen: „Wir haben das schon mal gemacht, eher mit Gonzalo (García). Endrick hat neulich gut gespielt. Er schafft Räume für (Kylian) Mbappé und die Flügelspieler. Wenn wir uns auf Spiele gegen tiefer stehende Abwehrreihen oder solche, bei denen wir den Strafraum verdichten müssen, vorbereiten können, kennen wir deren Laufwege. Wir können auch kurze Läufe machen, um Kylian, Viní, Arda (Güler) oder Jude (Bellingham) freizuspielen. Wir müssen die individuellen Qualitäten der Spieler mit der kollektiven Qualität verbinden.“

… teilweises Gelächter auf der Real-Bank, als gegen den Drittligisten Talavera de la Reina noch der Anschluss zum 3:2 fiel: „Ich habe das nicht gesehen. In dem Moment wollten wir weiterkommen, das haben wir geschafft. Seit gestern denken wir an Sevilla. Es war am Ende ein Spiel mit vielen Emotionen, es ging gut aus und damit hat es sich.“

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