fussballeuropa.com
·5. Oktober 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·5. Oktober 2024
Der FC Barcelona kümmert sich im Hintergrund schon jetzt um die Nachfolge von Robert Lewandowski, der sich mit 36 Jahren bereits im Spätherbst seiner Karriere befindet. Einem jüngsten Bericht zufolge gilt Real-Schreck Jonathan David als möglicher Transfer-Kandidat im kommenden Sommer. Der Kanadier ist 2025 ablösefrei zu haben.
Auch wenn Robert Lewandowski derzeit unter Hansi Flick zu alter Stärke zurückgefunden hat und schon bei elf Torbeteiligungen steht, muss sich der FC Barcelona auf lange Sicht um einen Nachfolger für den 36 Jahre alten Stürmer bemühen. Im Hintergrund scheinen die Planungen dafür bereits auf Hochtouren zu laufen.
Wie die spanische Sport berichtet, hat Barça Jonathan David ganz oben auf der Liste der möglichen Kandidaten und erwägt im Sommer 2025 einen Transfer. Der Kanadier steht bei OSC Lille nur noch bis zum Ende der vergangenen Saison unter Vertrag und ist folglich ablösefrei zu haben. Allein aufgrund der finanziellen Situation der Katalanen ist ein Spieler mit dieser Vertragslage ohnehin interessant.
Wenn dieser dann noch eine solche Qualität mitbringt, ist das Risiko für einen Transfer nahezu bei null. David liefert in der Ligue 1 bereits seit Jahren konstant ab und hat sich zu einem der vielversprechendsten Stürmer entwickelt. In der laufenden Saison steht der 25-Jährige nach zwölf Spielen bereits bei acht Treffern und zwei Vorlagen.
Zuletzt sorgte er am zweiten Champions-League-Spieltag mit einem Elfmetertreffer für den 1:0-Sieg gegen Real Madrid. Eine Verlängerung in Lille, wo David seit vier Jahren unter Vertrag steht, ist nahezu ausgeschlossen. Schon in den zurückliegenden Transferperioden galt ein Abgang stets als ernstzunehmende Option, doch scheinbar war für David nicht das richtige Angebot dabei.
Bei Barça wurden zuletzt auch Namen wie Viktor Gyokeres, Benjamin Sesko oder sogar Erling Haaland gehandelt, doch im Gegensatz zu den genannten Kandidaten wäre David um ein Vielfaches günstiger und für Barça bezahlbar. Doch die Katalanen werden keinesfalls die einzigen sein, die ab Januar mit dem Top-Stürmer verhandeln wollen.