Alter Mourinho-Weggefährte: Nächster Top-Star im Visier von Fenerbahce | OneFootball

Jose Mourinho und Fenerbahce Istanbul planen wohl gleich mehrere Top-Transfers. Jetzt ist auch Heung-min Son auf dem Radar des türkischen Vizemeisters aufgetaucht.

Nachdem Galatasaray Istanbul seine Transferoffensive mit der Verpflichtung von Leroy Sane vom FC Bayern eingeleitet hat, will Stadtrivale Fenerbahce offenbar nachlegen. Laut dem türkischen TV-Sender Sports Digitale hat der Klub von Jose Mourinho nach Min-jae Kim (FC Bayern) und Kyle Walker (Manchester City) einen weiteren prominenten Namen auf der Wunschliste.

Demnach soll Fener einen Transfer von Heung-min Son anpeilen und bereits in Kontakt mit dem Südkoreaner stehen. Zwischen Mourinho und Son, die sich noch aus gemeinsamen Zeiten bei den Tottenham Hotspur kennen, soll ein positiver Austausch stattgefunden haben. Jedoch gibt es ein Problem im Werben um den 32-Jährigen.

Ablöse für Fenerbahce wohl zu hoch

Tottenham fordert dem Bericht zufolge eine Ablöse in Höhe von 30 Millionen Euro, was Fener sich wohl nicht leisten kann. Sons Vertrag in London läuft noch bis 2026, somit haben die Spurs in diesem Sommer letztmals die Gelegenheit, eine marktgerechte Ablöse einzunehmen. Sollte Tottenham-Boss Daniel Levy nicht von seiner Forderung abrücken, stehen die Chancen auf eine Wiedervereinigung von Mourinho und Son wohl eher schlecht.

Dennoch hofft Tottenham wohl, den Offensivspieler im anstehenden Transferfenster zu Geld zu machen. Auch wenn er mit elf Toren und zwölf Vorlagen in der zurückliegenden Saison erneut einer der besten Spieler war, stehen die Zeichen nach zehn Jahren auf Trennung.

Fenerbahce hat kostspielige Alternative

Fenerbahce derweil hat dem Bericht zufolge mit Jhon Duran eine Alternative im Blick und angeblich sogar schon ein offizielles Angebot abgegeben. Jedoch dürfte sich ein Transfer des Stürmers ähnlich schwierig gestalten wie der von Son. Zwar will Duran Al-Nassr nur ein halbes Jahr nach seinem 77-Millionen-Wechsel wieder verlassen, jedoch fordert der Saudi-Klub vermutlich noch mehr als Tottenham für Son.