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·28. April 2025

Alternativen zu Hertha: Jonas Boldt in Gesprächen mit 2 weiteren Klubs!

Artikelbild:Alternativen zu Hertha: Jonas Boldt in Gesprächen mit 2 weiteren Klubs!

Nach seinem Aus beim HSV steht Jonas Boldt vor einem Neuanfang. Mehrere Vereine zeigen Interesse am erfahrenen Sportmanager – darunter auch ein Bundesligist. Doch Verhandlungen gestalten sich schwierig, da Boldt klare Vorstellungen von seiner zukünftigen Rolle hat.

Neben Hertha: Auch Hoffenheim und Köln wollen Boldt

Nach seinem Aus als Sportvorstand beim HSV ist Jonas Boldt auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Bereits vor Wochen soll sich der gebürtige Nürnberger mit Hertha-Präsident Fabian Drescher getroffen haben, um über ein mögliches Engagement bei der alten Dame zu sprechen. Zuletzt stockten die Gespräche zwischen den beiden Parteien. Neben Zweifeln an den Kompetenzen Boldts, sollen laut BILD auch zwei weitere Vereine inzwischen am Sportmanager interessiert sein. Darunter sogar ein Bundesligist. Dabei handelt es sich namentlich um den Aufstiegskandidaten 1.FC Köln und den Erstligisten TSG Hoffenheim, der immer noch in Abstiegsgefahr schwebt.


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Bei Beiden herrscht eine gewisse Unruhe in der Führungsriege. Bei den Kölnern ist Christian Keller seit 2022 als Sportchef aktiv und bündelt sehr viel Macht auf sich. Trotz oder wohl gerade deshalb ist er sehr umstritten und auch bei Fans gibt es immer wieder Kritik an ihm. Bei einem Aufstieg in die erste Bundesliga könnte man sich neu aufstellen wollen. Boldt soll dafür wohl ein heißer Kandidat sein.

Auch die TSG Hoffenheim hat Interesse am ehemaligen Hamburger. Nach dem Zerwürfnis mit Alexander Rosen herrscht in der Chefetage der Kraichgauer Unmut. Andreas Schicker und Frank Kramer leiten seit Beginn der Saison die sportlichen Geschicke, aber ohne Erfolg. Trotz Trainerwechsel steckt man drei Spieltage vor Schluss noch in Abstiegsnot, auch wenn es aktuell nach Klassenerhalt aussieht.

Boldt hat schon mehrfach gesagt, dass er zurück in den Fußball möchte, nachdem er 2024 als Sportvorstand beim Hamburger SV ausgeschieden war. Dafür will er aber genügend Gestaltungsspielraum und weitreichende Kompetenzen. Inwiefern er Letzteres zugestanden bekommt, ist gerade bei der Berliner Hertha eher fraglich, weshalb die Verhandlungen auch aktuell stocken. Er stünde für eine Neustrukturierung des Vereins, welche alle drei Interessenten wohl nötig haben.

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

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