90PLUS
·9. Mai 2023
In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·9. Mai 2023
News | Die Personalplanungen bei Bundesligist Borussia Mönchengladbach sind in vollem Gange. Berichten zufolge sind die „Fohlen“ besonders an Skelly Alvero und Habib Diallo interessiert.
Auch nach den Transfers von Julian Weigl (27, Festverpflichtung nach Leihe) und Lukas Ullrich (19, kommt von Hertha BSC) treibt Gladbachs Sportvorstand Roland Virkus (56) die Personalplanungen weiter voran. Verschiedenen Quellen zufolge sind sowohl Skelly Alvero (21, FC Sochaux) als auch Habib Diallo (27, Racing Straßburg) heiß gehandelte Kandidaten bei der Borussia.
Besonders das Werben um den zentralen Mittelfeldspieler des FC Sochaux soll zuletzt intensiviert worden sein. Der 2,02 Meter große Alvero absolviert aktuell seine erste richtige Saison als Profi, entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zur Stammkraft und bestritt bislang 30 Pflichtspiele für die Franzosen. Für den 21-Jährigen, der beim Ligue-2-Klub noch bis 2025 unter Vertrag steht, müsste Gladbach wohl eine Ablöse von rund 3 Millionen Euro zahlen.
Neben den „Fohlen“ sollen auch französische Erstligisten ein Auge auf Alvero geworfen haben, der als Ersatz für Manu Koné (21) vorgesehen sein könnte. Letzterer könnte den Verein im Sommer verlassen und wird unter anderem mit dem FC Chelsea, Borussia Dortmund sowie Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht. Von einem potentiellen Verkauf erhoffen sich die Gladbacher Einnahmen in Höhe von marktwertgerechten 30 Millionen Euro, mit denen Neuzugänge wie z. B. Alvero finanziert werden könnten.
Mit Diallo hat der Klub vom Niederrhein einen weiteren Profi aus Frankreich auf der Liste. Der 27-jährige Mittelstürmer läuft derzeit für Racing Straßburg auf und könnte bei Gladbach Marcus Thuram (25) beerben, dessen ablösefreier Abgang bereits feststeht. In der aktuellen Saison erzielte Diallo bislang 18 Tore und steht damit auf Platz fünf der Torschützenliste der Ligue 1. Mit einem Marktwert von 14 Millionen Euro könnte der Senegalese den Gladbachern allerdings etwas zu teuer sein.
(Photo by Maja Hitij/Getty Images)
Live