Ancelotti blockt Zukunftsfragen ab – und verkündet Tag der Entscheidung | OneFootball

Die Zeit von Carlo Ancelotti bei Real Madrid neigt sich dem Ende entgegen. Der Real-Trainer will aber weiterhin nicht über seine Zukunft sprechen – zumindest noch nicht.

Carlo Ancelotti steht zwar noch offiziell bis 2026 bei Real Madrid in der Verantwortung, doch im Hintergrund ist längst klar, dass er die Königlichen im Sommer verlassen wird. Nach der Finalniederlage gegen den FC Barcelona war sogar von einer sofortigen Trennung berichtet worden.

Doch Ancelotti selbst will von einer Trennung noch nichts wissen und blockt Fragen zu seiner Zukunft konsequent ab. "Ich kann euch das klarstellen. Ich fühle eine große Zuneigung gegenüber diesem Klub, den Spielern und den Fans. Gleichzeitig habe ich großen Respekt. Also werde ich am 25. über meine Zukunft sprechen und nicht vorher", kündigte er auf der Pressekonferenz vor dem Ligaspiel gegen Celta Vigo (Sonntag, 14 Uhr) an.

Ancelotti spricht doch über Real-Abschied

Bei einer erneuten Nachfrage wurde der 65-Jährige deutlich, ließ sich aber dennoch ein paar Worte zu seinem möglichen Abschied entlocken: "Wie gesagt: Ich möchte nicht darüber sprechen, was passieren wird. Was auch immer passiert, es wird ein fantastischer Abschied, weil ich diesem Klub sehr verbunden bin und umgekehrt auch."

Aus diesem Grund wird es laut Ancelotti auch keine Streitigkeiten mit dem Klub geben, obwohl er sehr wahrscheinlich ein Jahr vor Vertragsende gegangen wird. "Ich hatte noch nie Streit mit dem Klub, nie. Das wird auch nicht passieren, denn ich werde es mir nicht herausnehmen, im letzten Moment noch eine Diskussion oder einen Streit mit dem Verein anzufangen" – egal ob das am 25. Mai 2025, 2026 oder 2030 sein wird.

"Vieles entspricht nicht der Wahrheit"

Abschließend betonte der Italiener, dass er Real die zahlreichen öffentlichen Gerüchte um seinen möglichen Nachfolger nicht übelnimmt: "Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zum Klub. Wir haben immer über alles gesprochen. Außerdem konzentrieren wir uns nicht darauf, was geredet wird, denn vieles davon entspricht nicht der Wahrheit."