LIGABlatt
·1. Mai 2024
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Semih Kılıçsoy steht bei zahlreichen Klubs aus den europäischen Top-Ligen weiterhin hoch im Kurs. Im Falle eines Abgangs des 18-Jährigen erhofft sich Beşiktaş einen beträchtlichen Geldregen, weshalb die "Schwarzen Adler" ein aus ihrer Sicht wesentlich zu geringes Angebot des FC Fulham abgelehnt haben sollen.
Er ist noch ein Teenager und führt die Torschützenliste von Beşiktaş in der Süper Lig jetzt schon an – nicht umsonst gilt Semih Kılıçsoy als eines der größten Talente im türkischen Fußball. Dass internationale Scouts den 18-jährigen Rohdiamanten dementsprechend genau beobachten, liegt in der Natur der Sache. So sollen aus der Bundesliga beispielsweise Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt von den Qualitäten des Stürmers äußerst angetan sein. Doch nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Premier League hat Kılıçsoy laut türkischen Medienberichten Begehrlichkeiten geweckt. Um genau zu sein, soll es der FC Fulham aus dem unteren Mittelfeld der Tabelle sein, der den jungen Türken gerne verpflichten würde. Dabei sei das Interesse der "Cottagers" so ernsthaft, dass BJK bereits ein Angebot für einen Transfer Kılıçsoys auf die Insel unterbreitet worden sein soll.
Kılıçsoy-Vertrag ohne Ausstiegsklausel
Den Informationen von "Sabah" zufolge hat Fulham 15 Millionen Euro für die Dienste des BJK-Eigengewächses geboten. Diese Offerte soll am Dolmabahçe-Palast aber keinerlei Begeisterung ausgelöst haben, sondern eine umgehende Ablehnung nach sich gezogen haben. Aus Sicht der "Schwarzen Adler" ist der klare Standpunkt mehr als verständlich: Mit nur 18 Jahren kommt Kılıçsoy auf bereits zehn Saisontore in der Süper Lig, was zeigt, über welches Potential er verfügt. Zudem hat sich Beşiktaş mit dem Offensivspieler erst vor vier Monaten auf ein neues Arbeitspapier verständigt, das Gültigkeit bis Sommer 2028 besitzt. Dieses beinhaltet dem Vernehmen nach keine Ausstiegsklausel, wodurch die Verhandlungsposition des Traditionsvereins nochmals gestärkt wird. Fulham müsste sein Angebot also deutlich erhöhen, um eine realistische Chance auf eine Kılıçsoy-Verpflichtung zu haben – wozu die Londoner angeblich bereit sind.