Antonio Conte erklärt, warum er immer wieder mit Lukaku zusammenarbeiten will | OneFootball

Romelu Lukaku und Antonio Conte arbeiten beim SSC Neapel zum wiederholten Mal zusammen. Nun hat der Trainer erklärt, warum er den belgischen Stürmer so sehr schätzt.

30 Millionen Euro hat sich der SSC Neapel die Verpflichtung von Romelu Lukaku kosten lassen. Der Belgier kam vom FC Chelsea und unterschrieb am Vesuv einen Vertrag bis 2027. Lukaku avanciert bei den Partenopei zum Topverdiener und soll nun sechs Millionen Euro pro Jahr plus Boni kassieren.

Maßgeblich beteiligt an der Verpflichtung des Mittelstürmers war Antonio Conte. Der italienische Trainer arbeitete bereits beim FC Chelsea und Inter Mailand mit dem Mittelstürmer zusammen. In insgesamt 97 Spielen unter Conte erzielte der Angreifer 66 Tore - und lieferte zudem 18 Vorlagen.

Lukaku ein "untypischer Stürmer"

"Ich habe immer gesagt, dass ich Romelu bei Inter haben will, ich wollte ihn schon bei Chelsea, bevor er zu Manchester United ging, weil er ein untypischer Stürmer ist", begründet der Inter-Meistertrainer von 2021 seine Vorliebe für Lukaku.

Conte setzt unter anderem auf die Physis des mittlerweile 31-Jährigen. "Er ist extrem groß und körperlich stark, hat aber auch Tempo", so der Coach, der beim italienischen Meister von 2023 einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben hat.

Der 119-malige Nationalspieler brauche zwar noch etwas Zeit, um wieder in Top-Kondition zu kommen, "aber er wird für uns sehr wichtig sein", kündigt Conte an. Lukaku gebe Vollgas. "Das überrascht mich aber nicht."

Lukaku, der seit seinem späten Wechsel nach Neapel Ende August individuelle Extraschichten einlegt, hat sich trotz seines Rückstands in Sachen Mannschaftstraining bei Napoli hervorragend integriert. Nach zwei Einsätzen in der Serie A hat Lukaku bereits zwei Tore auf seinem Konto.

Vor allem bei seinem Startelf-Debüt am vergangenen Wochenende wusste der Belgier zu überzeugen. Beim 4:0-Auswärtssieg bei Cagliari Calcio erzielte er innerhalb von 74 Minuten einen Treffer und bereitete zwei weitere vor.