Barçawelt
·9. Dezember 2025
Araújo unternimmt offenbar spirituelle Israel-Reise

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·9. Dezember 2025

Ronald Araújo befindet sich offenbar auf einer spirituellen Israel-Reise. Der Uruguayer, dem mentale Probleme nachgesagt werden, möchte dem Vernehmen nach durch seinen christlichen Glauben neue Kraft tanken.
Er muss abschalten, den Kopf freibekommen, Abstand vom toxischen Fußballumfeld gewinnen – und der FC Barcelona lässt ihn. Ronald Araújo ist bei den Katalanen seit rund zwei Wochen sowohl in den Trainingseinheiten als auch in den Pflichtspielen außen vor. Er fehlt nicht aufgrund einer üblichen Verletzung, sondern offenbar wegen mentaler Probleme. Es sind eben Menschen und keine Maschinen, die auf dem Rasen stehen.
Die erneute Welle der Ablehnung nach seiner Gelb-Roten Karte am 25. November bei der 0:3-Niederlage in der Champions League gegen den FC Chelsea hat ihm allem Anschein nach derart zugesetzt, dass es das Fass zum Überlaufen brachte.
Gegen Eintracht Frankfurt hätte Araújo gesperrt so oder so nicht mitwirken können, doch selbst in der Rolle des Zuschauers wird er sich am Dienstagabend nicht im Camp Nou blicken lassen. Der 26-Jährige ist nicht nur mit dem Kopf weit vom Fußballspielen entfernt, sondern soll es auch geographisch sein.
🚨 Ronald Araujo has arrived in Israel. He will visit churches in Nazareth, Bethlehem, and Jerusalem.–
Wie zunächst die SPORT und schließlich auch weitere Medien in Spanien berichteten, hat sich der Vizekapitän der Blaugrana zu einer spirituellen und kulturellen Reise auf den Weg nach Israel gemacht. Er sei am Dienstag nach Tel Aviv aufgebrochen, um neue Kraft zu tanken. „Er hat sich für diese Reise zum heiligsten Ort des Christentums entschieden, um dort jegliche Unterstützung zu erhalten, die ihm helfen soll, bald wieder für Barcelona spielen zu können“, so die Sportzeitung MARCA.
Barça steht Araújo unterstützend zur Seite, das psychische Wohlergehen steht für den Klub über der Tatsache, dass er sein Gehalt bezieht, dafür derzeit aber keine Gegenleistung erbringt. Hansi Flick sagte Anfang Dezember: „Ronald ist im Moment nicht bereit. Es ist eine private Situation und ich will nicht mehr sagen. Bitte respektiert das auch. Das ist das, was ich sagen kann und sagen will.“ Wann allein im Mannschaftstraining wieder mit dem Defensiv-Spezialisten zu rechnen ist, bleibt abzuwarten. Der Israel-Abstecher soll jedoch nur von kurzer Dauer sein.
„Es ist eine private Situation“: Araújo wegen mentaler Probleme außen vor?









































