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·11. September 2025

Arminia Bielefeld: Trainer Kniat fordert "neue Serie"

Artikelbild:Arminia Bielefeld: Trainer Kniat fordert "neue Serie"

Nach inzwischen schon fast einem Monat ohne Sieg will Arminia Bielefeld nach der Länderspielpause an die guten Leistungen in den ersten Wochen der Saison anknüpfen. Gegen den 1. FC Magdeburg hoffen die Ostwestfalen am Freitag jedenfalls nach zuletzt nur einem Punkt aus zwei Spielen auf die Rückkehr in die Erfolgsspur.

"Ballbesitz in Vordergrund stellen"

"Wir haben vor unserer Heimniederlage zuletzt gegen Dynamo Dresden eine Ewigkeit nicht zuhause verloren. Deswegen wollen wir gegen Magdeburg gewinnen und wieder eine neue Serie starten", beschrieb Arminen-Trainer Mitch Kniat auf der Spieltags-Pressekonferenz die Zielvorgabe für seine Mannschaft eindeutig.


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Nach den Vorstellungen des Coaches soll der Aufsteiger das tonangebende Team auf dem Feld sein. "Wir wollen", sagte der Grenzländer zu seinen Erwartungen, "unseren Ballbesitz in den Vordergrund stellen, Magdeburg unter Druck setzen und gleichzeitig gut verteidigen – denn sie haben gerade in der Offensive große Qualitäten."

Vor diesem Hintergrund machte Kniat aus einer gewissen Erleichterung über den Wechsel von Magdeburgs bisherigem Torjäger Martijn Kaars kurz vor Ende der Sommertransferperiode zu Bundesligist FC St. Pauli kein Hehl. "Ich bin schon froh, dass er nicht mehr dabei ist", meinte der 39-Jährige, fügte aber auch hinzu: "Wenn ich aber sehe, wer für ihn nachrückt, wird es für uns auch nicht besser. Das sind alles Spieler mit hoher Qualität."

"Lücken" in Magdeburgs Defensive nutzen

Umso mehr soll die Arminia die Gäste von der Elbe rund um deren eigenen Strafraum beschäftigen. "Mit dem Ball haben sie sehr gute Lösungen, sie spielen immer wieder in gefährliche Räume und stellen den Gegner dort vor Probleme. In der Defensive jedoch haben sie noch Lücken, was man auch ihren bereits bekommenen Gegentoren sieht", fasste Kniat seine Gegner-Analyse zusammen.

Personelle Umbaumaßnahmen beim Pokal-Finalisten aufgrund von Verletzungen oder Sperren will Kniat nicht als Problem wahrgenommen wissen: "Wir gehen längst nicht auf der letzten Rille und müssen auch nicht basteln. Auf jeder Position wird jemand spielen, der dort schon einmal gespielt oder die ganze Woche trainiert hat."

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