Arsenal-Schock: So lange fällt Ödegaard aus | OneFootball

Der FC Arsenal bleibt vom Verletzungspech verfolgt. Einmal mehr erwischte es Kapitän Martin Ödegaard, der vorerst fehlen wird.

Mit einem ungefährdeten 2:0 gegen West Ham erklommen die Gunners vor einer Woche die Tabellenspitze der Premier League, mussten den Sieg aber teuer bezahlen. Noch in der ersten Halbzeit musste Ödegaard verletzt vom Platz und stellte damit einen traurigen Rekord auf. Erstmals in der Geschichte der Liga musste ein Spieler bei drei aufeinanderfolgenden Startelfeinsätzen noch vor dem Pausenpfiff ausgewechselt werden.

Zuvor war der Kapitän der Nordlondoner Knie an Knie mit Gegenspieler Crysencio Summerville zusammengestoßen und zog sich dabei eine Innenbandverletzung zu. Der Spielmacher wollte erst weitermachen, wurde aber schließlich durch Martin Zubimendi ersetzt. Wie die BBC berichtet, wird Ödegaard Arsenal noch länger fehlen als zunächst angenommen. Demnach soll der 26-Jährige bis in den November ausfallen und unter anderem das Duell mit Atletico in der Champions League verpassen.

Ödegaard seit einem Jahr vom Pech verfolgt

Nicht nur die Gunners um Trainer Mikel Arteta müssen auf den Mittelfeldspieler verzichten. Auch die norwegische Nationalmannschaft muss ohne ihren Kapitän auskommen. In der laufenden Länderspielphase kam die Mannschaft von Stale Solbakken auch ohne Ödegaard klar und machte durch das 5:0 gegen Israel einen großen Schritt in Richtung WM-Teilnahme. Beim Turnier in den USA, Mexiko und Kanada soll natürlich auch Ödegaard – neben ManCitys Erling Haaland der Star des Teams – mit von der Partie sein.

Das jüngste Verletzungspech des ehemaligen Real-Talents nimmt allerdings mittlerweile absurde Ausmaße an. Schon in der vergangenen Saison fehlte er Arsenal monatelang. Anschließend kam der Edeltechniker nicht mehr an seine Top-Form ran und konnte seinem Team nicht so helfen, wie es seine Fähigkeiten eigentlich hergeben.

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In der laufenden Saison zeigt der Linksfuß immer wieder, wieso er zu den Besten seines Fachs gehört. Die Knieverletzung ist allerdings bereits die zweite schwerere Blessur binnen weniger Wochen. Im September hatte Ödegaard eine Schulterverletzung länger außer Gefecht gesetzt.